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1) Der Angriff - Über mich

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schüttert.<br />

<strong>Der</strong> bärtige Mann nickte.<br />

By<br />

Frauke Feind<br />

„Ja, Jack, ich bin es. Kann ich kurz mit dir sprechen?“<br />

Jack war zwar wenig in Stimmung, aber er nickte.<br />

„Ja, natürlich, komm doch herein.“<br />

Daniel folgte dem Arzt und stand nun im Wohnzimmer.<br />

Hurley war nicht anwesend, er war bei Miles. Jack sagte bedrückt:<br />

„Setz dich. Kann ich dir ein Bier anbieten?“<br />

Daniel nickte.<br />

„Gerne, danke.“<br />

Als auch Jack saß und sie anstießen, fragte Daniel:<br />

„Was ist hier eigentlich los?“<br />

In kurzen Worten erklärte Jack, was vorgefallen war. Daniel hörte betroffen zu.<br />

„Wir müssen uns etwas überlegen, die Drei da raus zu holen.“, meinte der Physiker er-<br />

„Würdest du helfen?“, fragte Jack gespannt und Daniel nickte.<br />

„Ja, ich verdanke Sawyer eine ganze Menge. Wenn es eine Möglichkeit gibt, werde<br />

ich dir helfen.“<br />

Jack seufzte erleichtert.<br />

„Vielleicht ergibt sich eine Chance. Aber erzähl doch mal, wie kommst du wieder her?<br />

Wo warst du?“<br />

Daniel nahm einen Schluck Bier und berichtete dann:<br />

„Als wir 74 hier sozusagen hängen blieben, habe ich als Einziger die Galaga benutzt,<br />

um von der Insel zu kommen. Sawyer, Juliet, Miles und Jin entschieden sich schnell, zu<br />

bleiben. Ich habe im DHARMA Hauptquartier in Ann Abor meine Studien bezüglich der<br />

Zeitsprünge und des elektromagnetischen Feldes unter der Insel fortgesetzt. Ich bin dabei zu<br />

einigen interessanten Ergebnissen gekommen. Ich würde dir gerne davon erzählen, aber wir<br />

sollten erst die Sache mit Sayid, Sawyer und Kate hinter uns bringen. Dann aber würde ich dir<br />

gerne eine Theorie darlegen, die ich entwickelt habe.“<br />

Jack seufzte. Doch er nickte.<br />

„Gut, aber die andere Sache hat Vorrang. Wenn das geschafft ist, bin ich gerne bereit,<br />

mir deine Theorie anzuhören.“<br />

Daniel nickte dankbar.<br />

„Gut, dann werde ich dich mal wieder alleine lassen. Wir werden Kate da schon<br />

irgendwie heraus boxen, Jack.“<br />

Doch der kommende Tag zeigte, dass das ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen<br />

sein würde. Jack wurde immer verzweifelter. Er liebte Kate. Wie sollte er zugucken, wenn sie<br />

hingerichtet wurde? Er verbrachte eine unruhige Nacht, in der Hurley bei ihm saß. Und er-<br />

lebte, wie Kelly, am kommenden Morgen die <strong>Über</strong>raschung, die ihn schlagartig aus seiner<br />

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