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1) Der Angriff - Über mich

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Ilana?“<br />

By<br />

Frauke Feind<br />

„Wir müssen sie da raus holen.“, schnaufte er gestresst.<br />

„Ja, aber wie?“, fragte Jack, der sich nun ebenfalls zu ihnen auf den Sockel gesellte.<br />

Jim sah sich nach den Leuten Richards um.<br />

„Wisst ihr denn nicht ne andere Möglichkeit, in die verdammte Statue zu kommen?<br />

Keiner reagierte auf Jims Worte. Plötzlich jedoch stutzte Ken Hanso.<br />

„Mein Vater hat mal erwähnt, dass es vom Stab aus einen geheimen Gang gibt ...“<br />

Jin, der mit Sun und Frank unten am Sockel der Statue stand, fragte:<br />

„Gibt es denn die Stationen noch?“<br />

Ken nickte.<br />

„Nicht alle, einige sind vollkommen zerstört, aber der Stab ist noch gut erhalten. Wenn<br />

es uns gelänge, den Gang zu finden ...“<br />

Jim nickte entschlossen.<br />

„Kate, Miles, Dan, ihr kommt mit. Ken auch. Ilana, du bleibst mit deinen Leuten hier,<br />

aber ich brauch noch n paar Freiwillige, die mit uns kommen. Bis zum Stab sind es nicht mal<br />

anderthalb Kilometer. Das schaffen wir schnell.“<br />

nickte.<br />

Dan, der zusammen mit Hurley schon vor Minuten aus dem Dschungel getreten war,<br />

„Okay, ich bin bereit.“<br />

Aus der Gruppe Richards folgten fünf jüngere Männer. Jim fragte:<br />

„Wisst ihr, wo der Stab ist?“<br />

Ken nickte.<br />

„Ja, wir kennen alle Stationen. Kommt schon, wir müssen uns beeilen!“<br />

Er setzte sich zusammen mit Jim an die Spitze und führte die Gruppe im Laufschritt in<br />

den Dschungel. Vollkommen abgekämpft erreichten sie nach zirka zwanzig Minuten den ver-<br />

steckten Eingang zum Stab. Jim klebte das Hemd am Körper und er jappste krampfhaft nach<br />

Luft, genau wie seine Begleiter. Aber die Angst um Kelly trieb ihn voran.<br />

„Wir müssen die verdammte Station durchsuchen, alles, was an Räumen noch<br />

existiert. Wir müssen den Gang finden!“<br />

Hastig machten sich alle daran, die Räumlichkeiten gründlich zu durchsuchen. Die<br />

Zeit lief ihnen davon. Kate wühlte in einem Raum herum, der Schränke und zwei Schreib-<br />

tische beherbergte. Sie klopfte Wände ab, warf rücksichtslos die Schränke um, um hinter<br />

ihnen die Wände zu untersuchen. Nichts deutete hier auf einen versteckten Gang hin. Kate<br />

hetzte ins nächste Zimmer. <strong>Über</strong>all aus dem großen Gebäude waren laute Geräusche zu hören,<br />

die daraufhin deuteten, dass die Anderen ähnlich rücksichtslos bei der Suche vorgingen. Kate<br />

sah sich um. Hier hatte scheinbar schon jemand etwas gesucht oder aus purer Zerstörungswut<br />

Einrichtungsgegenstände durch die Gegend geworfen. Auf dem Boden entdeckte sie einen<br />

verdreckten Teppich, der fest verlegt war. Einer Eingebung folgend riss sie an einer losen<br />

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