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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

„Nichts. Ich verstehe nicht, wie man so sein kann wie ihr.“<br />

Richard sah <strong>mich</strong> einen Moment fast mitleidig an. Dann sagte er:<br />

„Das kannst du nicht verstehen. Die Menschen hier bei mir sind gute Menschen. Sie<br />

würden alles tun, um die Insel zu schützen, vor Leuten wie euch. Wir alle hier leben schon ...<br />

lange auf ihr und kennen und schätzen ihre Wunder. Wenn ihre Geheimnisse an die<br />

Öffentlichkeit dringen würden, hätte das katastrophale Auswirkungen auf uns alle. Daher<br />

sehen wir uns gezwungen, zu drastischen Mitteln zu greifen.“<br />

„Klar, versteh schon, Parker sah auch ganz geknickt aus, als der miese Sadist uns aus-<br />

gepeitscht hat. Schickt den Penner doch mal zu mir, wenn ich <strong>mich</strong> wehren kann!“, stieß Jim<br />

giftig hervor.<br />

Ich hielt die Luft an, aber Richard nickte nur.<br />

„Du hast Recht, Parker ist ein brutaler, sadistischer Mann. Aus dem Grunde solltet ihr<br />

euch sehr genau überlegen, ob ihr es darauf ankommen lassen wollt, dass er noch einmal in<br />

eure Nähe kommt.“ Er sah Jim scharf an und meinte: „Ihr könnt sogar noch dankbar für die<br />

Tatsache sein, dass wir den Frauen kein Haar gekrümmt haben.“<br />

...“<br />

wurde.<br />

Jack schnaufte verzweifelt.<br />

„Ja, ungemein dankbar ...“, stieß er leise hervor.<br />

Richard schüttelte den Kopf.<br />

„Nicht wir sind in euer Haus eingedrungen, sondern ihr in das Unsere. Wir sind hier<br />

„Die Guten.“, entfuhr es Kate, ehe sie es verhindern konnte.<br />

Richard stutzte, dann sah er Kate so scharf an, dass diese in ihrem Stuhl immer kleiner<br />

Atemlos warteten wir, was geschehen würde. Richard wollte etwas sagen, aber in<br />

diesem Moment kamen zwei junge Männer angehetzt. Aufgeregt stieß der Eine hervor:<br />

„Es gab einen Unfall! Ellie ist verletzt und die Wehen haben eingesetzt und Jason ist<br />

eingeklemmt. Sein Bein sieht übel aus. Wir brauchen Hilfe.“<br />

Richard war aufgesprungen und erklärte:<br />

„Verflucht! Ich habe alle zum Dock 1 geschickt, bis wir sie hier haben, ist es vermut-<br />

lich zu spät.“ Er sah uns an und nickte dann entschieden. „Ihr kommt mit, na los, macht<br />

schon. Charly, hol den Erste Hilfe Koffer, dann komm uns nach. Kevin, du führst uns. Los,<br />

Bewegung.“<br />

<strong>Der</strong> junge Mann, der Bericht erstattet hatte, hastete los, zum Krankenzelt, um den<br />

Koffer zu holen. Wir sprangen auf und wurden von Richard und Kevin angetrieben, die<br />

Waffen in der Hand hatten, die sie ganz offensichtlich im Hosenbund getragen hatten. Es ging<br />

in den Wald und auf einem breiten Pfad eine Zeit lang bergan. Endlich sahen wir vor uns eine<br />

kleine Ebene auftauchen, die an einem steilen Felshang endete. Zu diesem Hang wurden wir<br />

geführt und sahen, was geschehen war. Eine Höhle in dem Felshang war offensichtlich bei<br />

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