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1) Der Angriff - Über mich

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Und auch Hurley stieß erstaunt hervor:<br />

By<br />

Frauke Feind<br />

„Alter, wir haben uns in der Taxe vorm Knast gesehen.“<br />

Richard war es, der anfing zu Reden.<br />

39) Abschied<br />

„Jack, ich möchte <strong>mich</strong> bei dir bedanken, dass du mir das Leben gerettet hast. Was<br />

passiert ist, ist nicht mehr rückgängig zu machen. Wir alle haben schlimme Zeiten durch ge-<br />

macht. Viele von euch haben alles riskiert, um alles zum Guten zu wenden. Ich möchte euch<br />

allen jetzt Jacob vorstellen. Die wenigsten von euch kennen ihn.“<br />

Jacob, der noch ein wenig zittrig wirkte, stand auf und sah uns alle an.<br />

„Viele von euch kennen <strong>mich</strong> nur von seltsamen Anweisungen, die Benjamin an euch<br />

weiter gegeben hat. Keiner von euch hat <strong>mich</strong> je persönlich kennen gelernt. Aber es gibt <strong>mich</strong><br />

wirklich. Wir müssen heute hier vieles klären. Ihr habt alle eine Menge Fragen an <strong>mich</strong>,<br />

nehme ich an. Doch erst einmal möchte ich <strong>mich</strong> bei meiner Lebensretterin bedanken.“<br />

Er sah <strong>mich</strong> direkt an und fuhr fort:<br />

„Kelly, du hast durch dein selbstloses Eingreifen verhindert, dass Benjamin sein Vor-<br />

haben erfolgreich beenden konnte. Ich stehe tief in deiner Schuld. Wenn du einen Wunsch<br />

hast, lasse es <strong>mich</strong> bitte wissen. Und nun beantworte ich euch gerne eure Fragen.“<br />

fragte kalt:<br />

Jim war es, der als erstes den Mund aufmachte. Er sah Jacob herausfordernd an und<br />

„Warum hast du uns das alles angetan? Warum hast du uns in diese beschissene Zeit-<br />

schleife gesteckt? Warum, verdammt noch mal?“<br />

Jacob hörte sich die leidenschaftlichen Worte an und seufzte.<br />

„Was ihr alle durchmachen musstet ist fast mehr als mancher ertragen kann. Ihr habt<br />

die Hölle erlebt und habt allen Grund, <strong>mich</strong> zu hassen und verfluchen. Ich werde meine ge-<br />

rechte Strafe erhalten, sobald ich hier alles geklärt habe. Apophis und ich selbst stehen schon<br />

seit Urzeiten in ständigem Streit mit einander. Schließlich wurden wir auf diese Insel verbannt<br />

und bekamen Maat als Mittler zugeteilt. Er übernahm diese Aufgabe freiwillig. Viele Zeitalter<br />

war die Insel geschützt, niemand konnte sie finden. Apophis und ich langweilten uns zu Tode.<br />

Dann aber gelang es mir endlich, den Schutz der Insel solange zu durchbrechen, dass ein<br />

Schiff den Weg hierher finden konnte. Viele von euch wissen, welches Schiff ich meine.“<br />

Jim meinte laut: „<br />

Die Black Rock, nehm ich an.“<br />

Jacob nickte.<br />

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