1) Der Angriff - Über mich

Ich seufzte.
By
Frauke Feind
„Gut, wenn du das sagst, muss ich es dir glauben. Wenn etwas ist, versprich mir, dass
du Bescheid sagst, okay?“
werden.“
Er lächelte mich verliebt an und nickte.
„Versprech ich.“
Er zog mich an sich und ich schlang ihm die Arme um die Taille.
„Viel lieber hätte ich ja ne ungestörte Nacht mit dir, aber was nicht ist, kann ja noch
Seine Hände verirrten sich unter mein T-Shirt und er grinste anzüglich.
„Das werden wir nachholen. Das Rad ist vielleicht etwas Wichtiges. Wir sollten es auf
jedem Fall untersuchen.“
auf.“
Er nickte etwas genervt.
„Ja, scheinbar ist immer was wichtiger als wir. Aber ich geb die Hoffnung ja nicht
Seine Hände glitten über meine nackte Haut und ich erschauderte wohlig. Ich ließ
meine eigenen Hände auch unter sein Shirt rutschen und streichelte ihn sanft.
hervor.
„Mach so weiter und ich pfeif auf das dämliche Rad …“, stieß er ein wenig atemlos
Sofort nahm ich ihn beim Wort und ließ meine Hände sanft in den Bund seiner Jeans
gleiten. Sie war ihm zu weit und so hatte ich keine Probleme, hinein zu kommen. Ich schob
sie tiefer bis zu seinem Po und er keuchte leise auf.
„Du bist gemein …“
Ich lachte.
„Ich weiß. Später, ja?“
Ich zog die Hände zurück und Jim stieß ein enttäuschtes Seufzen aus.
„Ja, später.“
Das klang wie ein Schwur.
Etwas wehmütig traten wir wieder hinaus in die Sonne. Minuten später schon kam
Richard zusammen mit Ellie, Tim, Charly und einem mir noch unbekannten Mann zu uns.
„Das ist Mark, er ist Physiker. Er wird uns begleiten. Seid ihr soweit?“
Wir nickten.
„Ja, es kann losgehen.“
Wir schulterten die Rucksäcke und marschierten los, abermals in den dichten
Dschungel hinein. Es war warm und drückend und ein Gespräch wollte nicht aufkommen, zu
sehr hatten wir alle mit der Wärme zu kämpfen. Nach vielleicht vier Stunden hatten wir das
Loch erreicht. Jim verzog das Gesicht, als er es sah und ihm lief eine Gänsehaut über den
Rücken. Ich trat zu ihm und legte ihm sanft einen Arm um die Taille.
„Hey, alles in Ordnung?“
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