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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

Jim hatte immer fassungsloser gelauscht. Leise sagte ich:<br />

„Hör zu, ich werde euch nicht verraten, du brauchst dir da keine Sorgen zu machen.<br />

Ich will ja selbst nicht auffliegen. Du weißt so gut wie ich, dass weder Sayid noch ich mit<br />

einem Boot hier gekentert sind. Ich werde jetzt gehen und ihr könnt in Ruhe alles Besprechen.<br />

Eins noch, Jim, dass solltest du wissen um Maßnahmen ergreifen zu können. Es war Sayid,<br />

der auf Ben geschossen hat.“<br />

„Was?“<br />

Juliet war entsetzt und Jim nickte langsam.<br />

„Hab ich mir fast gedacht. Er weiß, wer Ben ist und was aus ihm mal wird. Vermutlich<br />

hat er versucht, das zu verhindern. Dieser Vollidiot! Nicht nur, dass er damit Bens Werdegang<br />

erst ausgelöst hat, er hat uns alle damit in Lebensgefahr gebracht.“<br />

tolle Essen.“<br />

Ich erhob <strong>mich</strong> und sagte leise:<br />

„Denkt über alles nach, okay. Wir sehen uns morgen.“<br />

Juliet erhob sich ebenfalls und brachte <strong>mich</strong> zur Tür.<br />

„Weißt du, was weiter passieren wird?“<br />

Ich seufzte.<br />

„Nichts Genaues. Lass uns später darüber reden. Gute Nacht und vielen Dank für das<br />

„Gute Nacht, bis morgen.“<br />

Juliet sah mir nach, als ich langsam zu meinem Haus hinüber ging. Wayne saß im<br />

Wohnzimmer und hatte eine Dose Bier in der Hand. Fröhlich begrüßte er <strong>mich</strong>.<br />

„Hey, meine Mitbewohnerin. Immer wieder ein schöner Anblick. Wie habt ihr das<br />

bloß geschafft, dass euch ein Kind abhandenkommt?“<br />

Ich warf ihm einen genervten Blick zu und erklärte:<br />

„Wenn wir damit gerechnet hätten, dass er spurlos verschwindet, während wir fünf<br />

Minuten abwesend waren, hätten wir ihn selbstverständlich ans Bett gefesselt.“<br />

Lafleur, was?“<br />

„Oh, wir sind aber empfindlich heute Abend.“, grinste Wayne und fragte nun:<br />

„Und, wie war es beim Großmeister unser aller Sicherheit? Schwer genervt, der gute<br />

„Keineswegs. Gute Nacht.“<br />

Ich ließ Wayne einfach sitzen und zog <strong>mich</strong> in mein Zimmer zurück. Ich war ge-<br />

spannt, was die nächsten Tage bringen würden und hatte Angst davor.<br />

************<br />

Am kommenden Morgen war Jim schon früh unterwegs. Er hatte Miles, der Dienst in<br />

der Flamme hatte, per Funk angewiesen, das <strong>Über</strong>wachungsvideo des Sonarzaunes von<br />

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