1) Der Angriff - Über mich

By
Frauke Feind
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Ich hing wie paralysiert in Hurleys Arm und spürte das Messer an meiner Kehle.
Hurley wirkte unglaublich entschlossen und ich hatte im Augenblick nur Angst. Richard stand
relativ ruhig in Kates Griff und fragte:
„Wie soll es weiter gehen?“
Daniel trat zu dem charismatischen Anführer hinüber und erklärte angespannt:
„Du wirst jetzt Ellie rufen, Richard. Wenn ihr tut, was wir verlangen, wird niemandem
etwas geschehen. Wir sind nicht hier, um irgendeinen Menschen zu verletzen. Rufe sie jetzt.“
Jim stand angespannt da und sah Hurley an.
„Wenn du ihr etwas tust, schwöre ich, werde ich dich umbringen!“
Hugo zuckte zusammen aber Jack erklärte ruhig:
„Wir sind nicht hier, um irgendwem etwas zu tun, Sawyer. Wir wollen nur die Bombe
und dann werden wir uns alle retten.“
sein.“
Jim bewegte sich ein wenig und Jack lachte leise.
„Vergiss es, Sawyer, okay, ich werde nicht zögern zu schießen, das muss dir klar
Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken.
„Bitte, Jim, versuche nichts. Der Schwachkopf ist verrückt genug, dich über den
Haufen zu schießen, um seinen sinnlosen und katastrophalen Plan in die Tat umzusetzen.“
Giftig stieß Kate hervor:
„Er ist kein Schwachkopf. Er wird uns alle retten.“
Sarkastisch erklärte Jim:
„Ja, so wie er uns schon mal gerettet hat, was?“
„Er hat uns hier weg geschafft.“, stieß Hurley erregt hervor.
„Klar, Moppelchen, und wohin dich das gebracht hat sieht man ja. Du stehst hier und
hältst einer Unschuldigen ein Messer an den Hals. Der große Doc versucht hier den lieben
Gott zu spielen und ihr Idioten folgt ihm wie die Lemminge. Er wird uns alle ...“
„Halt dein Maul, Sawyer. Deine Zeit ist vorbei. Jetzt wird wieder getan was ich sage.
Du verschwendest deinen Atem. Du wirst mir in absehbarer Zeit dankbar sein, dass ver-
spreche ich dir.“
Während unserer Debatte war Richard, von Sayid mit einer Waffe bedroht, an den
Zelteingang getreten und zögerte deutlich, zu tun, was von ihm verlangt wurde.
„Mach schon, wenn du zögerst, machst du alles nur noch schlimmer.“, erklärte Sayid
ruhig und gab Alpert einen Stoß mit der Waffe.
Richard atmete tief ein, dann rief er:
„Ellie, kannst du bitte mal kurz zu mir kommen?“
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