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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

„Ich lag im Sterben, Hurley, Jin und Miles waren bei mir. Doch bevor mein Herz auf-<br />

hörte zu schlagen, war da dieses grelle Licht und dann ... Oceanic 815.“<br />

„Ihr könnt euch nicht erinnern, schon einmal hier in 1971 gewesen zu sein?“<br />

Alle schüttelten den Kopf.<br />

„Gut, aber ihr konntet euch auch nicht daran erinnern, dass ihr den Absturz schon<br />

einmal erlebt habt. Es wäre durchaus möglich, dass auch das Auftauchen hier bereits ge-<br />

schehen ist, ihr es nur nicht erinnert. Also wäre ich die einzige Variable in der ganzen Sache.“<br />

Richard sah <strong>mich</strong> an.<br />

„Das wäre durchaus möglich. Worauf willst du hinaus?“<br />

Ich kam mir zwar vor wie in einem Roman von Jules Verne, aber ich fuhr fort:<br />

„Wenn wir davon ausgehen, dass bei Auslösung eines neuen Zeitsprunges nach 1977<br />

alle Ereignisse vorher schon genauso geschehen sind, wie sie eben geschehen sind, und ihr<br />

dort seid, ohne euch an diese Landung hier zu erinnern, würdet ihr alles wieder so machen,<br />

wie es eben passiert ist, richtig?“<br />

Jack nickte.<br />

„Anzunehmen.“<br />

Ich überlegte weiter.<br />

„Dann würde es meine Aufgabe sein, da aufzuschlagen und euch darüber zu<br />

informieren, dass die Bombe die Zeitschleife erst auslöst.“<br />

Sayid konzentrierte sich und auch Kate und Jim schienen zu überlegen.<br />

„Miles ... Er hat so was gesagt, bevor wir die DHARMA Leute kommen sahen und<br />

Jack zur Hilfe eilten.“<br />

„Was hat er gesagt?“, fragte ich gespannt.<br />

„Ob wir schon mal an die Möglichkeit gedacht hätten, dass wir das Ereignis durch die<br />

Bombe erst auslösen.“, stieß Kate aufgeregt hervor.<br />

Ich sah die junge Frau an.<br />

„Was hat euch eigentlich zu eurem Meinungsumschwung gebracht?“<br />

Kate seufzte.<br />

„Ich weiß, was <strong>mich</strong> dazu gebracht hat: Jacks eindringlichen Worte. So, wie er es<br />

immer geschafft hat, <strong>mich</strong> auf seine Seite zu ziehen.“<br />

lich:<br />

Jack zog Kate an sich. Und ich fragte Jim:<br />

„Was war es bei dir?“<br />

Jim richtete sich langsam auf. Minutenlang starrte er zu Boden. Leise sagte er schließ-<br />

„Ich wollte Jack unbedingt aufhalten. Dann kam Juliet dazwischen und meinte plötz-<br />

lich, Jack hätte Recht und wir müssten ihm helfen. Ich wollte wissen, warum. Ich hab sie an-<br />

geschrien, mir eine verdammte Erklärung für ihren Meinungsumschwung zu geben. Sie<br />

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