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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

lich, doch nun ist es vorbei. Mit dem Rauch verschwinde auch ich für immer von der Erde.<br />

Eines jedoch kann ich noch für dich tun, was immer es auch sein mag.“<br />

Ich wusste, was ich von ihm wollte.<br />

„Die Heilkräfte der Insel, sind sie an euch gebunden?“<br />

Jacob schüttelte den Kopf.<br />

„Nicht ausschließlich. Sie werden fort bestehen, auch wenn Apophis und ich schon<br />

lange in Vergessenheit geraten sind. Aber sie dürfen nicht in die falschen Hände geraten.<br />

Sollte je an die Öffentlichkeit dringen, was diese Insel für Kräfte birgt, werden sie aufhören<br />

zu existieren und die Insel wird jeglicher Macht beraubt werden.“<br />

Ich nickte verstehend.<br />

„Und wirken die Kräfte über die Insel hinaus fort?“<br />

Jim wusste plötzlich, worauf ich hinaus wollte. Er versuchte, etwas zu sagen, wurde<br />

aber von Jacob unterbrochen.<br />

„Nein, Kelly, das tun sie nicht. Sie wirken hier. Und nur hier.“<br />

„Dann lautet mein Wunsch an dich, die Insel für eine gewisse Zeit verlassen zu dürfen,<br />

mein Studium zu beenden und als vollwertige Ärztin zurück zu kehren.“, erklärte ich fest.<br />

Jacob lächelte.<br />

„Ihr alle werdet immer auf die Insel zurück kehren können, wenn ihr es wünscht.<br />

Richard wird das weiterhin ermöglichen. Wer von euch möchte hier bleiben?“<br />

Alle aus Richards Gruppe hoben sofort die Hand, ebenso Miles und Daniel. Sie waren<br />

beide hier geboren worden, es war kein Wunder, dass sie den Wunsch hatten, zu bleiben. Dass<br />

ich bleiben wollte, hatte ich ja bereits gesagt. Kate, Jack, Jin, Hurley, Sayid, Sun und Frank<br />

schüttelten die Köpfe.<br />

„Niemals, Alter.“, brachte Hurley auf den Punkt, was in ihnen vor ging.<br />

Jacob nickte.<br />

„Ich kann verstehen, dass ihr nur den einen Wunsch habt, hier fort zu kommen. Kelly,<br />

warum ist es dein Wunsch, auf der Insel zu bleiben?“<br />

„Das ist es nicht. Sie macht das nur für <strong>mich</strong>. Vergiss es, Kelly, du wirst hier nicht den<br />

Rest deines Lebens versauern! Wir hauen auch ab.“<br />

Kopf.<br />

Jim hatte sich nicht mehr zurück halten können. Ich sah ihn an und schüttelte den<br />

„Nein, das werden wir nicht. Dein Tumor ...“<br />

„Vergiss das Scheißding, Kelly, ich werd nicht die Schuld daran haben, dass du ...“<br />

Jetzt war es an mir, Jim zu unterbrechen.<br />

„Baby, du hast gehört, was Jacob gesagt hat. <strong>Der</strong> Tumor wird zurück kehren, wenn du<br />

die Insel verlässt.“<br />

ein.<br />

Bevor unsere hitzige Debatte zu einem Streit auswachsen konnte, mischte Jacob sich<br />

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