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Disease Management in Deutschland

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<strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> – Diabetes Mellitus Seite 245<br />

Alle vier Stunden oder<br />

Vor jeder Mahlzeit<br />

Alle vier Stunden oder<br />

Vor jedem Ur<strong>in</strong>ieren<br />

Blutzuckerwert ? Zeitpunkt<br />

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Ketonwert im Ur<strong>in</strong> ? Zeitpunkt<br />

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Alle vier bis sechs Stunden Atmung ? Zeitpunkt<br />

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Wert<br />

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Wert<br />

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Kondition<br />

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[Quelle: Eigene Darstellung <strong>in</strong> Anlehnung an Health & Adm<strong>in</strong>istration Development Group, Aspen,<br />

1999]<br />

Selbsthilfe- Gruppen<br />

E<strong>in</strong>e vermehrte E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Selbsthilfegruppen kann h<strong>in</strong>sichtlich Schulungen und<br />

Informationsvermittlung s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, da Patienten von Gleichbetroffenen Informationen<br />

eher annehmen und umsetzen. E<strong>in</strong>e flächendeckende Versorgung besonders <strong>in</strong><br />

ländlichen Gebieten ist anzuraten. Im übrigen s<strong>in</strong>d diese funktionellen Gruppen e<strong>in</strong><br />

wichtiger Beitrag für das öffentliche Gesundheitswesen und könnten e<strong>in</strong>en bedeutenden<br />

Beitrag im System für Prävention und Rehabilitation darstellen.<br />

Folgende weiteren <strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> Komponenten können zusätzlich e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden, um die Effekte der Selbsthilfegruppe zu unterstützen:<br />

• Schulung. Die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Selbsthilfegruppen <strong>in</strong> Schulungskonzepte hat sich<br />

als sehr effektiv erwiesen (siehe Kapitel Schulung).<br />

Rem<strong>in</strong>der<br />

Die Rem<strong>in</strong>der– Systeme werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Kapitel abgehandelt. Sie sollten<br />

im <strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> Diabetes als spezifische Rem<strong>in</strong>der für Ärzte und Patienten<br />

zum E<strong>in</strong>satz. Patienten können beispielsweise mittels telefonischen oder postalischen<br />

Rem<strong>in</strong>dern an Untersuchungsterm<strong>in</strong>e, Selbstmanagementverhalten wie Fuß<strong>in</strong>spektion<br />

u. ä. er<strong>in</strong>nert werden. Für Ärzte können Rem<strong>in</strong>der Therapieabweichungen,<br />

Abweichungen des Therapieergebnisses vom Zielwert (z.B. HbA1c) oder Er<strong>in</strong>nerun-

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