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Disease Management in Deutschland

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<strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> – Def<strong>in</strong>ition und Zielsetzung Seite 29<br />

Tabelle 3: Beispiele für Behandlungsprogramme bei Patienten mit Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

Autor<br />

(Jahr)<br />

Rich<br />

(1993)<br />

Rich<br />

(1995)<br />

Cl<strong>in</strong>e<br />

(1998)<br />

Stewart<br />

(1998)<br />

Ekman<br />

(1998)<br />

Serxner<br />

(1999)<br />

Jaarsma<br />

(1999)<br />

Patientenanzahl<br />

98<br />

Studienstichprobe (Ort)<br />

Patienten >70 Jahre mit Herz<strong>in</strong>suffizienz, kl<strong>in</strong>ische<br />

Anzeichen deuten auf mittleres und hohes Risiko der<br />

Wiedere<strong>in</strong>weisung h<strong>in</strong> (USA)<br />

282 Patienten >70 Jahre mit Herz<strong>in</strong>suffizienz, kl<strong>in</strong>ische<br />

Anzeichen deuten auf hohes Risiko der<br />

Wiedere<strong>in</strong>weisung h<strong>in</strong> (USA)<br />

190 Patienten 65-84 Jahre, Krankenhause<strong>in</strong>weisung<br />

aufgrund Herz<strong>in</strong>suffizienz (Schweden)<br />

97 Patienten mit Herz<strong>in</strong>suffizenz nach stationärer<br />

Entlassung (Australien)<br />

158 Patienten mit mittelschwerer Herz<strong>in</strong>suffizienz nach<br />

stationärer Entlassung (Schweden)<br />

109 Patienten nach stationärer Entlassung mit<br />

diagnostizierter Herz<strong>in</strong>suffizienz (USA)<br />

179 Patienten >50 Jahre, stationäre Aufnahme aufgrund<br />

von Herz<strong>in</strong>suffizienz (Niederlande)<br />

mittleres<br />

Alter<br />

79<br />

Beschreibung der Intervention<br />

Pflegepersonal- geleitete Patientenschulung, Ernährungs-<br />

und Sozialberatung, ausführliche Medikamentenanamnese,<br />

<strong>in</strong>tensive Nachbetreuung nach Entlassung<br />

79 Pflegepersonal- geleitete Patientenschulung, Ernährungs-<br />

und Sozialberatung, ausführliche Medikamentenanamnese,<br />

<strong>in</strong>tensive Nachbetreuung nach Entlassung<br />

76 Pflegepersonal- geleitete Schulung,<br />

Patientenselbstmanagement-Leitl<strong>in</strong>ien, häusliche<br />

Pflegebetreuung (falls notwendig) nach Entlassung<br />

75 Pflegepersonal- geleitete Schulung, Hausbesuch durch<br />

Pflege und Pharmazeut zur optimalen Medikamentene<strong>in</strong>stellung<br />

und zur Früherkennung von Rückfällen,<br />

Compliance-Förderung bei „Risiko“patienten<br />

80 Pflegepersonal- geleitete Schulung, Selbstmanagement-<br />

Leitl<strong>in</strong>ien für Patienten, mobile Pflegeversorgung falls<br />

benötigt, häufige Telefonkontakte<br />

71 Versendung von Material zur Förderung des<br />

Patientenselbst-management, ggf. Hausbesuche<br />

73 Pflegepersonal- geleitete Schulung, Hausbesuche nach<br />

Entlassung, telefonischer Kontakt e<strong>in</strong>e Woche nach<br />

Entlassung<br />

Dauer der<br />

Intervention<br />

3 Monate<br />

3 Monate<br />

12 Monate<br />

1 Term<strong>in</strong><br />

6 Monate<br />

3 Monate<br />

1 Woche

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