Disease Management in Deutschland
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<strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> – Komponenten / Erkrankungen Seite 79<br />
Tabelle 20: Kl<strong>in</strong>ischer Patientenalgorithmus (Cl<strong>in</strong>ical Pathway)<br />
Patientenbedarf Ergebnisse: Erläuterungen der Varianz-<br />
Kodierung bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> der evidenzbasierten<br />
Leitl<strong>in</strong>ie. Wichtige Tagesergebnisse s<strong>in</strong>d mit<br />
e<strong>in</strong>em Pfeilsymbol (→) gekennzeichnet.<br />
Veränderungen der mit Pfeil gekennzeichneten<br />
Ergebnisse müssen Dokumentiert werden.<br />
Kl<strong>in</strong>ik Abnahme der Dyspnoe (Kurzatmigkeit) seit<br />
Aufnahme<br />
Vermehrte körperliche Aktivität seit Aufnahme<br />
möglich<br />
→ Ohne positiv <strong>in</strong>otrope- Substanzen i.v.(ab<br />
Tag 4)<br />
→ ke<strong>in</strong>e i.v. Diuretika mehr (ab Tag 4);<br />
Umstellung auf orale Medikation<br />
Stabile Nierenfunktion (Kreat<strong>in</strong><strong>in</strong>spiegel nicht<br />
erhöht)<br />
Ohne Sauerstofftherapie<br />
Normalgewicht erreicht<br />
Untersuchung und Dokumentation der<br />
l<strong>in</strong>ksventrikulären Funktion<br />
Schulung →Vorführung des KHK Videos ( am dritten Tag)<br />
Patient kann Risikofaktoren identifizieren und<br />
e<strong>in</strong>en Plan entwickeln, um sie zu kontrollieren<br />
Patient lkann die Diagnose KHK und die<br />
dazugehörigen Anzeichen und Symptome<br />
erläutern<br />
Patient kann kochsalzarme Diät beschreiben<br />
Patient demonstriert Verständnis für Konzepte<br />
bezüglich der: täglichen Rout<strong>in</strong>e, Aktivitäten,<br />
E<strong>in</strong>schränkungen, körperlichen Aktivität und der<br />
Streßreduktion;<br />
Nach Entlassung aus Kl<strong>in</strong>ik tägliche<br />
Gewichtsmessung durch Patienten<br />
Patient erläutert Medikation und<br />
Nahrungsmittel/Arzneimittel Interaktionen<br />
Festsetzung der Indikatoren zur Arztkonsultation<br />
E<strong>in</strong>verständnis des Patienten zur<br />
Zusammenarbeit mit Hausarzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Woche<br />
Medikation Patient wurde über folgende Arzneimittel<br />
<strong>in</strong>formiert und mit den folgenden Arzneimitteln<br />
entlassen:<br />
Aspir<strong>in</strong><br />
Digox<strong>in</strong><br />
Diuretika<br />
ACE- Hemmer<br />
Angiotens<strong>in</strong> Rezeptor Blocker<br />
Carvedilol<br />
Hydralaz<strong>in</strong><br />
Orale Antikoagulanzien<br />
Stat<strong>in</strong><br />
[Quelle: Knox et al., 1999]<br />
Datum:<br />
Inititale:<br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Ja Ne<strong>in</strong><br />
Varianz-<br />
Kodierung:<br />
Patientenschulung ist e<strong>in</strong>e wichtige Komponente von <strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> Programmen.<br />
Im Evanston Northwestern Healthcare Herz<strong>in</strong>suffizienz Programm wurde<br />
die Patientenschulung während des stationären Aufenthaltes <strong>in</strong>itiiert und nahtlos<br />
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