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Disease Management in Deutschland

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<strong>Disease</strong> <strong>Management</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> – Komponenten / Erkrankungen Seite 76<br />

dere<strong>in</strong>bestellung <strong>in</strong> Spezialsprechstunden, e<strong>in</strong>e ambulante Betreuung durch e<strong>in</strong>en<br />

Herz<strong>in</strong>suffizienzkoord<strong>in</strong>ator und e<strong>in</strong> Compliance-Monitor<strong>in</strong>g mittels Telemangement.<br />

Programmübersicht:<br />

Programmname: Evanston Northwestern Healthcare (ENH) Congestive<br />

Heart Failure Program.<br />

Rahmen: Lehrkrankenhaus der Northwestern University, bestehend<br />

aus zwei Standorten mit je 400 bzw 200 Betten und 500<br />

respektive 300 E<strong>in</strong>weisungen aufgrund von Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

pro Jahr.<br />

Zielerkrankung: Herz<strong>in</strong>suffizienz.<br />

Anzahl Patienten: nicht berichtet.<br />

Patientenidentifikation: nicht berichtet.<br />

Interventionszeitraum: nicht berichtet.<br />

Ziele des Programms: Ziele des Programms s<strong>in</strong>d Verbesserung der stationären<br />

Versorgungsergebnisse, Verr<strong>in</strong>gerung der Rate an Krankenhause<strong>in</strong>weisungen<br />

und akuten Wiederaufnahmen <strong>in</strong>nerhalb<br />

von drei Monaten nach Krankenhausentlassung.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Analyse des Status Quo sollten folgende Bereich<br />

gezielt verbessert werden: Dokumentation der l<strong>in</strong>ksventrikulären<br />

Funktion bei allen Herz<strong>in</strong>suffizienzpatienten<br />

nach vorgegebenem Algorithmus; Sicherstellung der<br />

Nachbetreuung nach Entlassung; Tägliches Wiegen und<br />

Gewichtsdokumentation bei allen Herz<strong>in</strong>suffizienzpatienten;<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es „Frühwarnsystems“, um Veränderungen<br />

im kl<strong>in</strong>ischen Status bei Herz<strong>in</strong>suffizienzpatienten<br />

zu dokumentieren und entsprechende Maßnahmen zur<br />

Gegensteuerung möglichst schon ambulant e<strong>in</strong>zuleiten;<br />

Organisation der Sozialen Unterstützung; Verbesserung<br />

von Patientenschulung und Information; Identifikation von<br />

Patienten mit niedriger Compliance und hohem Risiko e<strong>in</strong>er<br />

schnellen Wiederdekompensation und Wiederaufnahme.<br />

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