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MARIEN pdf

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Katholische Arbeiterfamilien vor ihrer Wohnbaracke im Hinterhaus an der Prinzenstraße<br />

April des Jahres 1931, als 18 Erstkommunikanten<br />

eingekleidet werden konnten. Gott sei Dank<br />

trübte diese große Not nicht das Glaubensleben<br />

in der Gemeinde. Das zeigte sich besonders an<br />

der überaus großen Beteiligung bei der diesjährigen<br />

Fronleichnamsprozession.<br />

Zu dieser Zeit beherbergte, wie schon berichtet,<br />

der Gesellenverein im Keller des Gesellenhauses<br />

seine Werkstätten, die Fachabteilungen. Unter<br />

fachlicher Aufsicht und mit Hilfe von Maschinen<br />

und Geräten – von der heimischen Industrie gespendet<br />

– wurde in Eigenarbeit das neue Mobiliar<br />

für die Gaststätte des Gesellenhauses angefertigt.<br />

Ein Tag größten Freude war der 16.Juni 1931,<br />

als der Hochw. Herr Erzbischof Dr. Casper Klein<br />

seinen feierlichen Einzug hielt. Er wurde vom<br />

Pfarrer Müller herzlichst empfangen. Erzbischof<br />

Dr. Casper Klein konnte über 300 Firmlingen das<br />

Sakrament der hl. Firmung spenden. Nachmittags<br />

um 4 Uhr stattete der Erzbischof dem Marienhospital<br />

einen Besuch ab.<br />

Die alte Gasstraße mit Blick auf die Kirche<br />

Rechts die katholische Schule<br />

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