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MARIEN pdf

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Über zusätzliche Hilfe und Zuwendungen ist diese Aktion bis heute angewiesen. So arbeitete<br />

bis 2006 die Pfarr-Caritas das ganze Jahr über in ihrer „Nähstube" und verkaufte<br />

ihre Handarbeiten beim jährlichen Basar im November. Davon ließ sie einen Teilerlös<br />

der Winterküche zufließen. Der restliche Erlös und die Spendengelder kamen jedoch<br />

Krankenbesuchen, Geburtstagsfeiern, Seniorennachmittagen und dem Kauf von Kleidung<br />

„für Familien in Not" zu Gute. Pfarrer Janousek wertete diese Aktion mit dem Ausspruch:<br />

"Und wenn es nur einer ist, den wir satt machen, hat sich die Mühe gelohnt".<br />

Am Samstag, dedem 17. März 2001, feierte Prälat Janousek sein Silbernes Priesterjubiläum.<br />

An dem Festgottesdienst, in dem Weihbischof Franz Vorrath die Festredigt hielt,<br />

nahmen neben einer großen Zahl von Priestern und evangelischen Pfarrern und der Gemeinde<br />

auch seine Familie, Freunde und Wegbegleiter aus den Gemeinden teil, in denen<br />

er tätig gewesen war. Die Marienkirche platzte aus allen Nähten, und auch das Kolpinghaus,<br />

in dem das Ereignis fröhlich gefeiert wurde, war überfüllt. Ein Platz zu ergattern<br />

war Glücksache. In launigen Reden von Generalvikar Schümmelfeder, PGR Vorsitzenden<br />

Henz Georg Thier und dem stellv. Vorsitzenden des Kirchenvorstandes Karl Matern,<br />

wurde der Dienst von Prälat Janousek in Schwelm und darüber hinaus gewürdigt.<br />

320<br />

Silbernes Priesterjubiläum von Prälat Janousk mit Bild rechts: Diakon Michael Nieder (links) und Kaplan<br />

Andre Müller (rechts) und die großen Gratulantenschar von Priestern und Pfarrern (Bild rechts)<br />

Handschlag und Vertrag zum Start des<br />

Ökumenischen Zentrums Hl. Geist<br />

Was in den Jahren der Jahrtausendwende<br />

immer deutlicher wurde,<br />

wurde von Jahr zu Jahr immer<br />

mehr zur Gewissheit: Beiden Kirchen,<br />

sowohl der katholischen, als<br />

auch der evangelischen Kirche<br />

brach ein erheblicher Teil der Kirchensteuern<br />

weg. Die Gründe dafür<br />

sind vielschichtig: Kirchenaustritte,<br />

demographischer Wandel<br />

und Steuerreformen, um nur einige<br />

zu nennen. Da die Evangelische<br />

Kirchengemeinde Schwelm das<br />

Johannesgemeindehaus schließen<br />

musste und auch die Mariengemeinde<br />

unter Sparzwang stand,<br />

wurden Überlegungen über eine

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