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MARIEN pdf

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Die kirchliche Abendfeierstunde, später Abendmesse, an diesen Feiertagen war immer<br />

gut besucht. Die Glaubensfeier der kath. Deutschen Jugend zu Trinitatis (Dreieinigkeitsfest)<br />

wurde in diesem Jahre in gewohnter Weise gehalten.<br />

War man in den Jahren davor noch froh, die Fronleichnamsprozession über sogenannte<br />

Kirchwege gehen zu dürfen, so durfte sie wie im letzten Jahr (natürlich kriegsbedingt!)<br />

nur noch durch Kirche und Kirchgarten gehen. Man beschränkte sich Fronleichnam auf<br />

die Abendandacht am Festtagsabend und eröffnete feierlich die Fronleichnamsoktav mit<br />

Predigt und Prozession durch die Kirche.<br />

Die beiden Fronleichnamsaltäre im Pfarrgarten 1941<br />

Am Sonntag in der Oktav war dann die eigentliche Fronleichnamsprozession. Sie wurde,<br />

wie oben vermerkt, durch den Kirchgarten gehalten, in dem 3 Stationen aufgebaut worden<br />

waren. Die Beteiligung der Gläubigen war sehr gut.<br />

Weil sich unsere Pfarrschwester Maria Urmeister aus Wiedenbrück aus familiären<br />

Gründen verpflichtet fühlte, im elterlichen Geschäft wegen Erkrankung von Verwandten<br />

zu helfen, verließ sie uns Ende Mai 1941. Vorher hatte sie noch dankenswerterweise<br />

ihre Nachfolgerin Schwester Gabriele Thebille aus der Genossenschaft der Schulschwestern<br />

in die Arbeit unserer Gemeinde eingeführt. In der Pfingstwoche (4. Juni<br />

1941) trat sie ihren Dienst an und übernahm die Wohnung von Frl. Urmeister im Hause<br />

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