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MARIEN pdf

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In den Jahren 1953 bis 1954 entstand am Marienweg (Nr. 5) nach den Plänen, des Architekten<br />

Josef Wacker, Schwelm, ein neuer Kindergarten mit Jugendheim, Saal und<br />

Wohnung für den Küster.<br />

Grundsteinlegung und Richtfest wurden nicht gefeiert. Die Haussegnung nahm im Rahmen<br />

einer Feierstunde am 12. September 1955 im Beisein von vielen geladenen Gästen,<br />

der Generalvikar von Paderborn, Dr. Josef Tuschen, vor.<br />

Was war das für ein Leben im diesem Hause! Die katholische Jugend blühte auf wie<br />

kaum in den Jahren zuvor. Persönlichkeiten wie Leonard Kuckart, Norbert Mushoff, Dorothea<br />

Sack und für die Pfadfinder Bernhard Gläser und Ursula Dehnert leiteten und betreuten<br />

teilweise mehr als 100 Kinder und Jugendliche in über 10 Gruppen<br />

„Damit auch alles seine Ordnung hat“, hielt Frau Schweiger, die Frau unseres Küsters,<br />

ein strenges Regiment. Es war zu dieser Zeit verboten, und Frau Schweiger achtete<br />

sehr darauf, dass die Jungen, die im Keller ihr Domizil hatten, nicht zu den Mädchen,<br />

die Parterre in Beschlag genommen hatten, in deren Gruppenstunde gingen oder auch<br />

umgekehrt, - und das nach der Gruppenstunde der Raum wieder gesäubert wurde, war<br />

für alle selbstverständlich.<br />

Um den Schwestern des Marienhospitals eine geräumigere Klausur zu verschaffen,<br />

kaufte die Gemeinde das neben dem Krankenhaus stehende Wohnhaus August-<br />

Bendler-Straße 12 (Nov. 1954). Auch die Räumlichkeiten der Angestellten des Hospitals<br />

waren sehr beengt. Als dann noch das Haus und das Grundstück August–Bendler-<br />

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Kindergartenkinder 1949 noch in dem alten Kindergarten in der Südstraße

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