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MARIEN pdf

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Am 2. November 1962 wurde Dechant Lüttecke in der Priestergruft auf dem Schwelmer<br />

Friedhof beigesetzt, nachdem Definitor Temme das Leviten-Requiem zelebriert hatte.<br />

Die Predigt hielt der Pfarrer von Haßlinghausen, Adolf Tschirschwitz. Zum Trauergottesdienst<br />

waren über 50 Priester, der Generalvikar als Vertreter des Bischofs und sehr viele<br />

geladene Gäste (ev. Gemeinde, Stadt, Kreis) erschienen. Die Beteiligung der Gemeinde<br />

war überaus groß, ebenso die Trauer um diesen „edlen und gutmütigen Priester“.<br />

Mit Pfarrer Lüttecke endete auch eine Priesterära, die<br />

noch sehr von der Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt<br />

war, deren ganze Kraft nicht nur der Seelsorge, sondern<br />

auch dem Wiederaufbau einer Gemeinde gehörte.<br />

Die Leistung des Pfarrers Lüttecke und seine Schaffenskraft,<br />

die in selbstloser Bereitschaft um seine Gemeinde<br />

nahtlos auf dem Wirken des Pfarrers Peters<br />

aufbaute, sollte noch über Jahrzehnte in aller Munde<br />

sein. Leider aber wurde oftmals - ungerechterweise -<br />

das Wirken der nachfolgen Pfarrer an den Pfarrer Lütteckes<br />

und Pfarrer Peters Taten gemessen. Doch so<br />

manch ein Gemeindemitglied hatte nicht bemerkt, dass<br />

sich die Zeiten geändert hatten und andere Schwerpunkte<br />

gesetzt und gemeistert werden mussten.<br />

Entwürfe zur Neugestaltung für die Priestergräber Friedhof Oehde<br />

260<br />

Das alte Priestergrabkreuz

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