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MARIEN pdf

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So sah die Feier der hl. Messe am 1. und 2. Ostertag eine total überfüllte Kirche. Pfarrer<br />

Lüttecke ließ es sich nicht nehmen, am 1. Ostertag selbst die Festpredigt zu halten, so<br />

wie Dechant Wilhelm Dorstmann aus Witten am 2. Ostertag. Dechant Dorstmann war<br />

von 1930 bis 1940 Vikar an St. Marien und Religionslehrer der beiden Neupriester gewesen.<br />

Um in dem am 3. März 1945 zerstörten Turm wieder Glocken aufzuhängen bzw. wieder<br />

läuten zu lassen, stellte das Erzbischöfliche Generalvikariat 25.000,-- DM für dessen<br />

Wiederaufbau zur Verfügung.<br />

Die Arbeiten wurden nach einem Entwurf des Architekten Fritz Sachs von der Schwelmer<br />

Baufirma Arnst & Klossowski im Sommer 1953 ausgeführt. Vor dem Hochmauern<br />

wurde aber erst einmal der Sockel des alten Turmes mit Eisenbändern an der Ostwand<br />

der Kirche befestigt. Der neue Turm erreichte im Gegensatz zu dem alten aus bautechnischen<br />

Gründen nur noch eine Höhe von 28 Metern.<br />

Der Turmhelm wurde von der Fa. Heinrich Kistner mit Schiefer beschlagen, ebenso bekam<br />

die Kirche ein neues Schieferdach.<br />

Schlossermeister und Kunstschmied Heinrich Spormann fertigte das Turmkreuz mit<br />

dem vergoldeten Kirchturmhahn, der sich heute im Besitz seines Sohnes Martin Spormann<br />

befindet.<br />

Schlossermeister Heinrich Spormann fertigte das Turmkreuz mit dem vergoldeten Kirchturmhahn.<br />

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