MARIEN pdf

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Am 15. Juli spendete
der Weihbischof Baumann
das hl. Sakrament
der Firmung an
407 Pfarrkindern, unter
denen 30 Erwachsene
waren. 17 von denen
waren Konvertiten.
Am 15. August 1947,
dem Feste Mariä Himmelfahrt,
waren die
neuen Kirchenfenster mit den Symbolen der 7 hl. Sakramente fertiggestellt.“
Der Bergisch - Märkische Gesellentag
Wiederhergestellte Marienkirche
1947 in Mitten von
den Trümmergrundstücken
der Bahnhofstraße
Der 15. September brachte dem kath. Vereinsleben der Gemeinde die bedeutsame Feier
des 85. Stiftungsfestes der Kolpingsfamilie, verbunden mit dem Bergisch-Märkischen
Gesellentag. Aus der Chronik der Kolpingsfamilie:
„In dieser Zeit des Wiederaufbaus setzten die Schwelmer Kolpingsöhne ein besonderes
Zeichen mit dem „Bergisch-Märkischen-Gesellentag". 1947 bereiteten sie den Boden für
dieses erste große Treffen (21. September 1947) der Kolpingsfamilien aus dem Bergisch
-Märkischen Raum.“
„Lasset uns aufbrechen!" - so lautete das Leitwort
dieses Tages, an dem die Bereitschaft und der Wille
zum Wiederaufbau und zur Festigung alter Ziele
und Werte deutlich wurden. Die Kolpingsöhne zogen
mit zahlreichen Bannerabordnungen und hunderten
von Gästen im Festzug durch die Stadt. Auf
20 Wagen stellten die Handwerker ihre Berufsfelder
vor. Eine Kundgebung auf dem Altmarkt mit
ca. 2000 Teilnehmern war der krönende Abschluss
dieses Umzuges. Bezirkspräses Franz Ringbeck
aus Lethmathe forderte die Kolpingssöhne auf, das
Motto des Tages wörtlich zu nehmen und die Zukunft
nach der Idee des Gesellenvaters in allen
Bereichen des Lebens tatkräftig mitzugestalten.
Die Schwelmer Kolpingssöhne feierten hiermit
auch vor großer Öffentlichkeit ihr 85. Stiftungsfest.
Innerhalb weniger Wochen war ihnen die Organisation
dieses Tages gelungen. Mehr als 100 Privatquartiere
standen für Übernachtungsgäste zur
Verfügung, und eine kräftige Suppe stärkte viele
Festzeitschrift zum Gesellentag Teilnehmer an Festzug und Kundgebung. Dank