MARIEN pdf

Die Schwestern vom Orden der Medical Sisters of St. Joseph (links)
Eingangstür (alte Portaltür der Marienkirche) zur Kapelle (rechts)
Von diesem Tag an nahmen dann 4 Schwestern dieses
Ordens ihre Arbeit im Marienstift auf. Sie wohnen
dort in ihrem „Klösterchen“. Priester und Gemeinde
freuten sich sehr, dass nach 8 Jahren wieder Ordensfrauen
in der Gemeinde tätig waren.
Die sehr schöne Kapelle im Marienstift, die von dem
Hattinger Künstler Egon Stratmann gestaltet wurde,
zeigt mit ihrer aus der alten Marienkirche stammenden
historischen Eingangstür nicht nur symbolisch die Verbundenheit
zur Kirchengemeinde St. Marien. Auch die
handgeschnitzten Krippenfiguren aus den 50er Jahren
aus der Marienkirche erweckt bei den älteren Menschen
angenehme Erinnerungen. Die wohltuende
und beruhigende Gestaltung der Kapelle gibt dem Besucher
Raum für Andacht und Gebet
Papst Johannes Paul II. ernannte Pfarrer Janousek im
April 199 zum „Päpstlichen Ehrenkaplan“ mit dem Titel
Monsignore. Aus diesem Grund übereichte ihm Prälat
Martin Pischel für den erkrankten Bischof Dr. H. Luthe
im Rahmen einer Feierstunde die Ernennungsurkunde.
Viele Gemeindemitglieder und Schwelmer Bürger
waren zugegen und freuten sich mit ihrem „Prälaten“.
Vor der Feierstunde hatte Prälat Pischel in einem
Wortgottesdienst den neuen Taufstein der Marienkirche
geweiht und die Zwillinge Katharina und Nina Geilen
als erste Kinder am neuen Taufstein getauft. Einige
Zeit später taufte der Familienkreis den Pfarrgarten
in Prälatengarten um. So wird er heute noch genannt.
Prälat M. Pischel überreicht die
päpstliche Ernennungsurkunde
Der Deckel des neuen Taufsteins
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