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MARIEN pdf

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… und beherbergt in Zukunft u. a. „das Haus der Familie“<br />

Wie er den Kirchbau und die Errichtung des Turmes mit erlebte und mit begleitete, überlieferte<br />

uns Kirchenvorstandsmitglied Dipl.-Ing Gerhard Wagner. Er schrieb:<br />

„Auch St. Marien hatte Probleme mit Glockenschwingungen“<br />

Für den Neubau des Pfarrzentrums St. Marien wurde Ende der Sechziger Jahre des<br />

letzten Jahrhunderts ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Dazu wurde auch der<br />

bekannte Münchener Kirchenbauer Dipl.-Ing. Hans Jakob Lill eingeladen. Man wollte<br />

auch einmal Ideen aus anderen Bundesländern sehen.<br />

Dipl.-Ing. Hans Jakob Lill gewann den Wettbewerb für die neue Marienkirche wie wir sie<br />

heute kennen: Eine Teilrundkirche mit nebenstehendem Turm von damals 57 m geplanter<br />

Höhe und den bekannten Nebengebäuden. (Anmerkung des Autors: Die erste Handskizze<br />

von Architekt Lill ist im Bauordner des Pfarrarchivs noch vorhanden)<br />

Leider hatte Dipl.- Ing. Hans Jakob Lill das fertige Bauwerk nicht mehr sehen können. Er<br />

starb während der Planungsphase kurz vor Beginn der Bauarbeiten im Jahre 1968. Sein<br />

Bruder Dipl.- Ing. Fritz Lill aus Köln, ebenfalls Architekt, führte den Entwurf nach seinen<br />

Plänen aus.<br />

Die statische Entwurfsplanung lag bei Dipl.-Ing. H. Schlaegel aus Lochham bei München.<br />

Die statische Ausführungsplanung erfolgte durch Dipl.-Ing. Gerhard Wagner,<br />

Schwelm, den Schreiber dieses Berichtetes.<br />

Zur statischen Entwurfsplanung gehörte auch die statische und dynamische Berechnung<br />

des Glockenturms für das in St. Marien vorhandene Bronzegeläut aus dem Jahre 1953<br />

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