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MARIEN pdf

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Kindergarten und Jugendheim am Marienweg - Rohbau Marz 1955<br />

Straße 14 erworben wurde, waren mit diesem Erwerb die Raumprobleme gelöst. Im<br />

Hospital freute man sich über die frei gewordenen Räumlichkeiten und richtete in diesen<br />

u. a. einen großen Näh- und einen übersichtlichen Medikamentenraum ein.<br />

Doch der Bedarf an Räumlichkeiten wuchs ständig. So wurde zwischen 1957 und 1959<br />

das Dachgeschoss des Marienhospitals für eine weitere Frauenstation (innere Krankheiten)<br />

aufgestockt und ausgebaut.<br />

Die Idee, welche Pfarrer Mertesmeier schon um die Jahrhundertwende gehabt hatte, am<br />

Loh, bzw. im Osten der Stadt eine 2. Kirche zu errichten, war seit ein paar Jahren wieder<br />

intensiver aufgenommen und verfolgt worden. Die Verhandlungen um ein neues<br />

Grundstück an der Sedanstraße konnten dann im Jahre 1957 erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Hier sollte sie nun stehen, die 2. Kirche. Das Grundstück, dass man erwarb,<br />

hatte die Größe von ca. 11.000 qm.<br />

Der Vatikan und das Land Nordrhein Westfalen verhandelten schon seit einiger Zeit über<br />

die Gründung einer neuen Diözese im Ruhrgebiet. Sitz des Bischofs dieses neuen Bistums<br />

sollte Essen sein. Mit Ausnahme der Städte Witten (bis auf Herbede) Wetter (bis<br />

auf Volmarstein und Wengern) und Herdecke, gehörte auch der ganze Ennepe-Ruhr-<br />

Kreis dazu.<br />

So errichtete im Oktober 1957 der Erzbischof von Paderborn für die Gemeinden unseres<br />

Kreises, die bisher zum Dekanat Hagen gehörten, das Dekanat Schwelm. Die<br />

Pfarrvikarien Milspe und Haßlinghausen wurden selbständige Pfarreien.<br />

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