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MARIEN pdf

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Neustart nötig. Gleichzeitig wurde er als Subsidiar an St. Marien eingesetzt.<br />

1974 konnte sich die katholische Gemeinde bei der evangelischen Gemeinde revan--<br />

chieren, als die Christuskirche eine neue Heizung bekam und vollständig renoviert wurde.<br />

Wegen dieser Arbeiten fanden seit dem 1. Juli 1973 der evangelische Hauptgottesdienst,<br />

sonntags 9.30 Uhr, und werktags einige Trauungen in unserer Marienkirche<br />

statt. Die evangelischen Mitchristen waren gern gesehene Gäste in unserer Gemeinde.<br />

Weihbischof Julius Angerhausen von Essen spendete am 14. September 1973 225 Kindern<br />

des 5. - 7. Schuljahres und 2 Erwachsenen das hl. Sakrament der Firmung. Leider<br />

Wurden im Jahre 1973 in St. Marien nur 25 Kinder getauft, eine Zahl, die zu denken und<br />

zur Sorge Anlass gab. In früheren Jahren waren es immer zwischen 80 und 100 Taufen<br />

im Jahr.<br />

Nachdem der im Jahre 1954 angeschaffte Kreuzweg aus Holz überholt und in der<br />

Sakrakramentskapelle angebracht war, wurde auch unsere wertvolle Madonna von einem<br />

Restaurator aus Bonn nochmals überarbeitet. Sie wurde nach langen Überlegungen<br />

an der Rückwand der Kirche, rechts hinter der Altarinsel neben dem Kircheneingang<br />

auf einem Podest aufgestellt. Es war ein würdiger Platz und ein Blickfang für die Kirche.<br />

Da der Andrang und die Anmeldungen für unseren Kindergarten am Marienweg immer<br />

mehr anstiegen und die einzelnen Kindergruppen zu groß wurden, beschloss der Kirchenvorstand<br />

die Erweiterung durch einen großzügigen Anbau. Mit der Planung und<br />

Durchführung wurde Herr Architekt Eberhard Knobe beauftragt. Da die Planungsarbeiten<br />

zügig vorangingen, konnte schon Ende 1975 mit dem Erweiterungsbau des Kindergartens<br />

begonnen werden.<br />

Der Chefarzt des Marienhospitals, Herr Dr. med. Lanfer, wurde am 31. Januar 1976<br />

nach 27jähriger segensreicher Tätigkeit aus Altersgründen in einer Feierstunde verabschiedet.<br />

Gleichzeitig schied Herr Dr. med. Wiesbrock, Leiter der Inneren Abteilung des<br />

298<br />

Pfarrer Kraft und Pater Küther (2. und 6. von rechts) mit den Goldkommunikanten 1969

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