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Katholischen und Lutheranern um die-
Vorherrschaft des Glaubens, der Kirche
und der Kirchengüter.
Den endgültigen Abschluss dieser
„Reformation“ setzte dann die Brandenburgische
Regierung im Jahre 1641
durch die Bestätigung der Nachfolger
von Rump. Der gravierendste und wohl
folgenschwerste Zeitabschnitt Schwelmer
Kirchengeschichte war zu Ende.
Doch das Jahr 1636 bereitete den
Schwelmern noch einmal einen schweren
Schicksalsschlag. Die Pest brach
aus. Sie verbreitete sich in Schwelm
und Umgebung in einer bis dahin nie
dagewesenen Schwere und raffte zu
allem erlittenen Kriegsunglück noch 940
Menschen dahin, welche hier in der
Bauernschaft lebten.
Eine Eintragung berichtet, dass am 14.
Oktober 1636 allein noch 22 Tote über
der Erde standen, so das „bei der betrübten
Pestzeit der Kirchhof mechtig
ausgefüllet wurde“.
Dieser Vertrag besiegelte 1648 den Westfälischen Frieden-
Friedensverhandlungen im Rathaus zu Münster (unten)
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