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MARIEN pdf

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In Zukunft unter einem Dach: St. Marien und HI. Geist<br />

Mit vereinten Kräften in das 3.Jahrtausend!<br />

Schließlich waren Maßregeln bezüglich der Durchführung der anstehenden Neuwahlen<br />

für den Pfarrgemeinderat und den Kirchenvorstand zu treffen . Diese Vorschläge, die in<br />

der Folge vom Bischof bestätigt und entsprechend verwirklicht wurden, besagten:<br />

Es wird ein Wahlausschuss gebildet, der paritätisch mit Mitgliedern beider Gemeinden<br />

besetzt ist.<br />

Die Wahl zum Kirchenvorstand, bistumsweit bereits für November 2000 vorgesehen, soll<br />

unter Verlängerung der Amtszeit des alten Kirchenvorstandes von St. Marien nunmehr<br />

am 24./25. 3. 2001 in zwei Wahllokalen für die ganze zusammengeschlossene Gemeinde<br />

stattfinden. Fünf neue Mitglieder müssen gewählt werden. Die Wahl zum Pfarrgemeinderat<br />

würde turnusgemäß erst im Herbst 2001 durchgeführt, doch soll unter Verkürzung<br />

der Amtszeit des alten Pfarrgemeinderats von St. Marien die Wahl der 15 Mitglieder<br />

auf den 5./6. 5. 2001 vorgezogen werden. Dabei soll es ausnahmsweise und letztmalig<br />

noch zwei Wahllisten (für zehn Mitglieder von St. Marien und fünf von Heilig Geist)<br />

in zwei Wahlbezirken und zwei Wahllokalen gehen.<br />

Die praktische Verwirklichung der Gemeindefusion<br />

Parallel zu den genannten Verhandlungen wurde in den verschiedenen Gremien oft und<br />

intensiv über die praktische und organisatorische Durchführung der Gemeindefusion beraten.<br />

Exemplarisch seien an dieser Stelle, ohne auf Einzelfragen einzugehen, einige<br />

bedeutsame, dort getroffene Festlegungen aufgeführt. Sie mussten teilweise mit dem<br />

Bistum abgestimmt werden:<br />

1. Die Gemeinde St. Marien behält nach dem 1. 1. 2001 zwei Kirchen (die Heilig Geist<br />

Kirche als Filialkirche), zwei Pfarrzentren, zwei Kindergärten, zwei Pfarrbüros. Es wird<br />

jedoch nur einen Pfarrer, ein Seelsorgeteam, einen Pfarrgemeinderat und einen Kirchenvorstand<br />

geben.<br />

2. Termine, z. B. der in beiden Kirchen stattfindenden Gottesdienste und herausragender<br />

Gemeindeveranstaltungen, werden aufeinander abgestimmt.<br />

3. Gewachsene ehrenamtliche Initiativen sollen nach Möglichkeit weitergeführt werden.<br />

Die jeweiligen hauptamtlichen Arbeitsplätze bleiben erhalten.<br />

4. Das bisherige Pfarrhaus Heilig Geist wird zu einem„ Jugendpastoralen Zentrum" umund<br />

ausgebaut, ebenso zieht das bisher im Marienstift untergebrachte Kath. Jugendamt<br />

dort ein.<br />

5. Alle sich aus dem Zusammenschluss ergebenden Schwierigkeiten und Probleme pastoraler,<br />

rechtlicher, finanzieller und praktischer Art werden in geschwisterlichem Einvernehmen<br />

einer Lösung zugeführt.<br />

Abschied von Pfarrer Afting - Prälat Janousek wird sein Nachfolger<br />

An den dargestellten Entscheidungsprozessen nahm auch Pfarrer Afting teil. Sein Antrag<br />

auf Versetzung in den Ruhestand war in der Zwischenzeit vom Bischof genehmigt<br />

worden. Sechsundzwanzig Jahre hatte er in verschiedenen Aufgabenbereichen in<br />

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