MARIEN pdf

Die Westfalenpost berichtete:
„Viele von ihnen waren gestern am frühen Abend auf den Beinen. Keiner der 600
Sitzplätze blieb im Gotteshaus leer, als Bischof Dr. Felix Glenn von der „Stunde des
Abschieds und Neubeginns“ sprach.
Dabei sparte der Bischof auch nicht die Ängste und Befürchtungen derer aus, die in den
ehemals selbstständigen Gemeinden zuhause sind: „Viele sprechen von Rückbau,
Abbruch. Mein Wunsch ist es, von Aufbruch zu sprechen."
Und weiter:„Ich bitte Sie von ganzen Herzen, trotz Unsicherheiten, diese Stunde auch
als einen Neuanfang zu nehmen, miteinander Christ zu sein." Es tue ihm weh, zu spüren
und zu wissen, dass er nicht alle mitnehmen könne auf diesem Weg. Sein Appell deshalb
an alle Zweifler, „diese Entscheidung noch einmal zu überdenken."
Die neue Propstei besteht aus den bisherigen Pfarreien St. Marien, Schwelm mit den
Kirchen St. Marien und Hl. Geist als Jugendkirche und Ökumenisches Zentrum, Herz-
Jesu, Ennepetal-Milspe und St. Johann Baptist, Ennepetal-Vörde mit den Kirchen Herz-
Jesu und St. Johann Baptist, St. Engelbert und Liebfrauen Gevelsberg mit den Kirchen
St. Engelbert und Liebfrauen. Die Kroatische Gemeinde ist in der Kirche St.
Martin am Büttenberg und die Italienische Gemeinde ist in Gevelsberg in ihren eigenen
Räumen beheimatet. Die Kirche Auferstehung Christi wird die Hauskapelle des Altenheimes
Maria Frieden bleiben.
In der Urkunde zur Erhebung zur Propstei heißt es: „Seit der frühesten Erwähnung einer
Kirche in Schwelm im Jahr 1085 bis zur Weihe der heutigen Kirche im Jahre 1970 gerieten
die Gotteshäuser der Schwelmer Pfarrei mehrfach zwischen die Fronten konfessio -
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Pontifikalamt zur Gründung der Propstei und Großpfarrei St. Marien
Von links: Pastor Peter Herbehold, Kaplan Oliver Scherges, Propst Heinz. D. Janousek,
Pastor Ulrich. Bauer, Bischof Dr. Felix Genn, Pastor Reinhard Lauer, Diakon Michael Nieder