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IX.Bray<br />

Sparkassen^<br />

Dreifache Maschine in den Händen des Despotismus und des Kapitals.<br />

1. Das Geld fließt zurück in die Nationalbank, diese macht Profite, indem<br />

sie es wieder an die Kapitalisten verpumpt.<br />

2. Goldene Kette, woran die Regierung einen großen Teil der Arbeiter*<br />

klasse hält.<br />

3. Ebenso dadurch den Kapitalisten als solchen neue Waffe in die Hand<br />

gegeben.<br />

Wenn der Arbeitslohn einmal gefallen ist, steigt er nie mehr zu seiner<br />

früheren Höhe, der absolute und der relative Arbeitslohn*<br />

[C]<br />

I. Wie wirkt das Wachstum der Produktivkräfte auf den Arbeitslohn? (cf.VI. 3) 1<br />

Maschinerie: Teilung der Arbeit.<br />

Die Arbeit wird vereinfacht. Ihre Produktionskosten kleiner. Sie wird<br />

wohlfeiler. Die Konkurrenz unter den Arbeitern wird größer.<br />

Der Übergang von einem Arbeitszweig zum andren. Darüber Dr.Bowring<br />

selbst in bezug auf die Handbaumwollweber des Daccadistrikts in Indien<br />

im Parlament 1835. 2<br />

Die neue Arbeit, in die der Arbeiter geschleudert wird, schlechter als die<br />

frühere; untergeordneter. Arbeit von Erwachsenen durch die der Kinder, die<br />

der Männer durch die der Weiber, die geschickteren Arbeiter durch ungeschicktere<br />

ersetzt.<br />

Entweder Arbeitsstunden vermehrt oder Arbeitslohn heruntergesetzt.<br />

Die Konkurrenz unter den Arbeitern nicht nur, daß einer sich wohlfeiler<br />

verkauft als der andre, sondern daß einer die Arbeit von zweien tut.<br />

Das Wachstum der Produktivkräfte im allgemeinen hat die Folgen:<br />

a) Daß relativ die Lage des Arbeiters gegen die des Kapitalisten sich verschlechtert,<br />

und der Wert der Genüsse relativ. Die Genüsse selbst sind ja<br />

nichts als soziale Genüsse, Relationen, Beziehungen.<br />

b) Der Arbeiter wird eine immer einseitigere Produktivkraft, die in möglichst<br />

wenig Zeit möglichst viel produziert. Die geschickte Arbeit verwandelt<br />

sich immer mehr in einfache Arbeit.

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