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1874 Menzel. Der pra..

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fted)en mit ber 6d)ippe, tUt ben 6cI)nuren entrang, bie ein~eInen<br />

~(ud)ten ab; l)ierauf lucrben bie 6d)nuren \uegneno11tmen unb<br />

bie @rbfd)id)t 10 tief aus3gegraben, als3 bie ~unbCtmente ober<br />

~eUerungen \uerben foUen. 6inb feine ~eUerungen' \JorI)an~<br />

ben unb feine tiefen ?yunbamente nötI)ig, fo luirb ber ?Soben<br />

aus3 ben ~unbamentgräben mit ber 6q,i~~e beförbert unb ent~<br />

weber ~ur 6eite geworfen ober \Jerrattt. ,Jft feI)r \Jiel ?Soben<br />

aus3~uI)ebe1t,bann beginnt man gleicI)mit bem ~atten unb I)at bei<br />

tiefen ~unbamentgräben barauf ~u aq,ten, ba~ bie S~arrenfal)rten<br />

(BctUfbielen) ~wedmä~ig unb nid)t fteHer als3 im ~erI)ältni~ \Jon 1 : 10<br />

gelegt werben. 0m Uebrigen req,ne~ man, ba~ bie ~rbeit, luell~e<br />

nötI)ig ift, um eine ~rbmaffe 1 m fenfteq,t ~u 'geben, ebenfo gro~ ift<br />

tuie bie, lDeld)enöt9ig ift, um biefelbe ?J]caffe30m '90ri~ontal ~u be"<br />

luegen. SJCiuuntman eine ~rbeits3~eit bon 10 6tunben an, fo id)afft<br />

ein ~rbeiter täglid) fort: in leicI)tem?Soben10 ~bm, in feftem ~) ,ffbm,<br />

in Hefigem 7,5 ~bm, in tI)onigem ober le9mi~Jem?Soben 6,1 ~bm, in<br />

~orfboben 5 ~bm, in aufgefd)Üttetem mit 3iegelfcI)utt \JermifcI)ten<br />

3,75 ~bm.<br />

?l15a~ Ne 5tiefe ber aU~5ugrabenben6teuen anlangt, fo braud)t<br />

man biefelbe, lDenn feine ~ener \JorI)anben, affo bIos3 ?yunbament"<br />

gräben ~u macI)en finb, bei gutem >Baugrunb feIbft fÜr fq,luere maf~<br />

fi\Je @ebäube nie grö~er 5u neI)men aI~ 1, I)öd)ften~ 1114 m , ba nur<br />

bi~ auf biefe ~iefe bie [ßitterung~\Jer9äItniffe ~influ~ I)aben. SJ(ie~<br />

brige maffi\Je @ebäube unb ~aq,werr~gebäube bi~ ~u 2 6todtuerr<br />

I)od) braudJen eine ~unbamenttiefe \Jon 1/2m. ~~ wirb alfo I)ierbei<br />

fq,on genÜgen, wenn ber ~braum Über ber feften ~rbfq,id)t, luelq,er<br />

~JelDö~mliq, 1/2 m Warf liegt, fortgegraben wirb. ::Die~unbamente nod)<br />

flacI)er 5u legen, wie leiber oft genug gefcI)ieI)t,ift niq,t ratf)fam, ba<br />

aI~bann jebenfau~ au~ ben angefÜf)rten @rÜnben 6enfungen ent"<br />

ftef)en mÜ~ten. ~amit bie ~änber ber ITunbamentgräben, bei loderem<br />

~oben burd) if)re eigene Baft, unb bei fefterem ~oben burd) ~egen"<br />

au~wafcI)ungen,nid)t naq,ftür~en, ift es3notf)wenbig, bie ~unbament~<br />

gräben oben breiter al~ unten an5ulegen, man nennt biefe fq,räge<br />

Einie bie ~ 0fJir u n g. illierben bie &rbwäUeber ~unbamentgräben<br />

f)öI)er al~ 2-21/2 m, fo werben bei leiq,tem ?Sobenbie ::Doffirungen<br />

in ~mfä~en \Jon I-2m ~öf)e angelegt, unb biefe ~bfä~e 30-50ZII1<br />

gemacf)t.<br />

, IDcannennt fold)e ~bfä~e ?Sanquette~. ~efonber~ trügfid) finb<br />

2ef)ffi ~ unb %9Qnf~i~ten. ~ei ttocrnem ?Ißetter finb barin angelegte,

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