1874 Menzel. Der pra..

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inbem man 1.10neiner (fde bCß &ebäube~ nad) ber anbern an bet
6d)nur entrang fieI)t.
~a~ bie fenfred)tcn ffiid)tungen anbetrifft, fo in e~ feI)lerI)aft
unb ~eitraubenb, !uenn man jeben einJelnen 6tein für @ebäube" ober
~enfterecfen ablot1)et unb mit bem S)ammer fo lange 1)ht unb 1)er
flo~)ft, bi~ er ~a~t, !ueH baburd) ber Siegel lofe im ~aH !tiirb, fon"
betn ber geübte Weaurer 10t1)et etjua bie erften 5 6c1)ic1)ten in~ lliic1)t"
fd)cit ein unb arbeitet bann 5 - 6 6(1)ic1)ten, inbem er blo~ ba~ .
~Hd)tfd)eit an1)ält; 1)ierauf lot1)et er 1 ober 2 ~d)id)ten mit mücffid)t
auf bie bor1)erge1)enben ein unb arbeitet bann !uieber nadj. bem
ffiid)tf d)eit.
t~at man im ~mauerjl)ed einen ~b,a~ erreid)t, 3. >S. bie Sdö1)eber
ljenftervrüftungen, ober bie ~öf)e ber ~enfter~feifer, !UO bie ~enfter"
bogen anfangen, unb enbHd) bie Sdö1)eeine~ gan3en Gtocfjuedß, fo
juirb bie lc~te Gd)id)t biefe~ ~bfaße~, e1)e fie boUftanbig gemauert ift,
nad) aUen ffiid)tungen bin mit ber ffiJaglatte unb Ge~juage abgeluogen.
~ie [ßaglatte ift ein ge1)obeIteß?Srett, baß et1ua 3zm ftad, 20-.25zm
1)od), luomögXid) 4-5m lang fein mu~. ~uf biefe~ ?Srett fommt
bie 5e~mage, 1tad)bem man e~ 1)od)fantig mit bem einen (fnbe auf
einen (fcf~iegel gefteUt '(>at, mit bem anbern auf einen anbern Biegel,
bem man fo biel $taU giebt, ba~ baß ,2ot1) ber Geßluage ridjtig ein"
f~ieIt. ~on biefem Biegel au~ luiegt man jueHer ab, 3ie1)tbie Gd)nur
fo, ba~ fie übetaH bie ~ö1)e biefer .2e1)r3iegeJI)at, unb mauert banad)
bie Gd)id)t biefe~ ~vfa~eß, }uobei eß botfommen fann, ba~ man an
ein3e!nen GteUen reid)Hd)e, an anberen geringe ~anfuge geben ober
felbft bie Biegel auf i1)rcm ,2ager et!1)a~ 1)auen mu~.
~ei 9Jlauern aw3 ~rudjfteinen \)erfä1)rt man ebe.nfo, 1)aut jebod)
eht5e!ne flehte ~ucfer nad)trägHd) ab.
(fß 1ft eine SJau~tregeI: ba~ ba~ illlauerjucd immer in gleid)er
t~öl)e burd) baß ganJe &ebäube aufgefü1)rt luerbe, bamit ber ~rucf
bCß &ebäube~ auf ben Untergrunb immer ein gIeic1)mä~iger Dleibe,
lueH fonft leid)t 6enfungen unb ?)liffe im &eDäube entfte1)e1t fönnen:
~ommen ~0133argen \)or, fo luerben biefeIDen. auf bem &runbe,
}UO fie fteI)en ,oHen, in~ ,20tI) gefteUt, augefteift (aDgefc1)!uertet) unb
bann nad) unb nad) eingemauert.
(fiferne Gtüt1)afen 3u ~I)otmegen; ~(>üren, ~e1tftetlabe1t 2C. }uer"
ben gleic1) an ben (SteHen mit eingemauert, !UO fie f)ingeI)ören.
:Jft man vi~ ~u ben }SaHenlagen gefommen, 10 luerben erft Ne
WlauerIatten unb 1;>ann bie ~Ctnen CtufgeIegt, unb agba1tn >\uir~ üDer
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