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1874 Menzel. Der pra..

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189<br />

ill1an fann ba~er biefen 6teinfitt nur aUein bei ffacI)Hege,nben<br />

6teinen, alß bei ~affinß, fteinernen [ßaHerröf)ren 2C.anbringen. @;r<br />

wirb gleicI)vart, fo ba~ ber überftef)enbe~veiI weggemei~ertWerbenmu~.<br />

?ßon biefem ~euerfitt fann man auf biele 0avre. ?ßorratI) macI)en,<br />

folcI)enin 6tücfe.n aufveben unb beim (S)evraucI)fo lJief avfcI)lage.n<br />

. unb fcI)mel3en,alß man eben bebarf. .<br />

[ßo feine be.beutenbe Sjite 11)irft, fo mie bei Sjaußf(uren, ?mofaU"<br />

))ffafterungen u. f. h.1.,fann man ficI) mit ?ßottf)eH beß gefcI)moI3enen<br />

~~))vafteß bebienen, mefcI)er mit bem :vreifacI)en an fdnem 6anbe<br />

berfett mirb.<br />

@;ßgiebt 3mar nocI) eine un3äf)fige g)cenge anberer Ritte, mefd)e<br />

man in aUen tec!)nifcI)en ßeHfd)riften finbet,. fÜr ben 1.10rfiegenben<br />

ßwecf mag eß jebocI) genÜgen, barauf f)ingemiefen 3U f)abe.n, inbem<br />

wir noc!) bemerfen, ba~ 3U ben meiften StUten 2einörfirni~ ber"<br />

langt wirb.<br />

b) ?ßerg i e~ en be r 6 t ci 11e. Um bie illSerfftÜcfen feft mit ein"<br />

anber ober mit anberem ?mau.er11)erf3U verbinben, merben fogenannte<br />

~rammern unb 6ticI)anfer angebracI)t, meId)emit ben 6teinen<br />

tJermUtelß flüffigen ~leieß, 6d)mefelß, ~ß1-1f)artßober (S)~})feßbergoffen<br />

werben. ?man tJerfävrt babei mie folgt: 3ur ?ßerbinbung ~meierwage"<br />

red)t nebeneinanber Hegenben illSerfftÜcfelegt man eine 'ober mef)rere<br />

$flammern , je nacl) ber @rö~e ber 6teine, ein. .3'ebe .fflammer be"<br />

ftef)t aUß einem geraben 6tücf gefcl}miebeten@;ifen~, beffen beibe @nben<br />

im recl}ten [ßinfeI etma 21/2- 4zm lang f)eruntergebogen unb aufge"<br />

f)auen finb. :vie Bänge unb 6tärfe biefer Stlammern rid)tet ficI) nacI)<br />

ber @jrö~e ber 6teine. Um biefe Stlammern einlegen 3U fönne.n,<br />

werben in bie beiben 6teine, melcI)eburcI) He berbunben merben foUen,<br />

2öc!)er mit bem 6cI)Iageifen eingef)auen ( melcI)e fo tief, aber etmaß<br />

grö~er finb, afß bie umgebogenen Stfammerenben, 10 ba~ bie Stlammer<br />

bequem maum f)at. :viefe 2öd)er merben unten meiter ag oben ge"<br />

mad)t, bamit baß eingegoffene ~Iei niemaIß ficI) f)erauß~ief)en fann,<br />

menn eß einmal erf)ärtet ift. :vamit bie Stlammer oben nid)t bor ben<br />

6teinen borftef)e, mirb in bie 6teine eine ~inne eingevauen, fo tief<br />

\alß bie ~rammer feIbft bicf ift, bamit if)reOberfante in gleicl}er@bene<br />

mit ber Oberfläd)e ber 6teine Hegt.<br />

60U nun bie Stlammer bergoffen 11)erben, fo merben bie 6tein"<br />

röcI)ererfi forgfärtig tJon 9täffe unb 6teinftaub gereinigt, bann mirb<br />

Ne SHammer eingelegt unb bann mit bem ffüHigen }Blei2C.bermittd~<br />

einer @jieafeUe bergoffen. .

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