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1874 Menzel. Der pra..

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58<br />

ein 3ic\]eI obt.:t ein 6tein, befienDberf(äd)c le~r burd)löd)ert i11, burd)<br />

~toft gel1Jrengt merben ober abblättern. Um bie~ ~u edennen fie1)t<br />

man ~unädyft ~Ur tuie bieI ein \Stein, ber ficI)im ?naffen unb im ~roft<br />

gut ge1)aIten l)lÜ, burd) ~intaudyen in ?lliaffer an @eluidjt ~unimmt;<br />

geroövnIid) ueträgt biefe mcenge nidjt Üf)er 15 ~rocent. ~ann nimmt<br />

man ein eucn f 0 grof3e~ \StÜcr bon ber \Stehwrt, bie man auf i1)r<br />

'Berl)alten gegen mäHe unb ?yroft ~rÜfen IUi([ , taud)t e~ euenfaU~<br />

länncre 3eit hÜ3 ~ßaffcr, nimmt c~ bann l)erau~, bringt e~ auf bic<br />

ißage unb fie9t cbenfalh3 5U, um luie biel e~ fcI)roerer geluorben ift.<br />

,~atten beibe 6teinprouen ein glcicl)c~ @elDil~)t?Ißctffer eingefaugt,<br />

bemn nimmt man an, bat fte ueibe bem ~roft gfeid) gut luiberftef)en<br />

ltnb baf3 im anbern ?yalfe ber \Stein ber befiere ift, IDe1cI)erbaß<br />

wenigfte ?Ißaffer eingefangt 1)atte.<br />

~in anbere~ ?I~erfa1)ren, IDeId)e~ barin befte~t, baf3 man ba~ ~u<br />

prÜfenbe ~teinftücf in einer gefättigten~öfung bon GHauberfal~ eine<br />

1)albe 6tunbe fod)cn, c53 bann in einem bunflen ffiaume trodnen<br />

läßt, 1I)Obeiba53 feftroerbenbe (fr~11amfirenbe) @rauberfal~ ficI)ebenlo,<br />

luie ba~ gefrorne (fr~*aUifitenbe) [ßaffer aUßb(1)nt, unb IDenn ber<br />

6tcin f(1)r ~oröß roar, SL1)eiId)enbabon ro~reitt, finbet man in ted):;<br />

nifd)cn unb tedjnoro~JifcI)en,Journalen aUßfÜ1)rlidjerbefdjrieuen.<br />

6) ~ie :iJadj ~ieg er folgen f)infidytlid) i~rer @Üte gan3 benfelben<br />

~ebingttltgen luie bie m~atter5iegel, nur mÜHen fie bei erfieren nod)<br />

fdJärfer beobad)tl't werbett. ,~rummgebrl'tnnte ober fdjiefge,:<br />

bra n n t c ~ad)fteine geDenein fd)(ec~te~, unbid)te% ~ad), finb alf0<br />

nid)t ~u braudjen. '1)ad)~iegeI i roorin WtergeI,: ober .ffaUtf)eile finb,<br />

fann man nod) roeniger geDraud)en, af~ fold)c metUlcrfteine.<br />

:iJie fd)arfgeÜnmnte Überfläd)e ber ::Dl'td)fteine mut unberf(1)rt<br />

fein, finb babon IJteIe 6tÜerd)en abgef))rungen, fo ~et:fälIt ber \Stein<br />

valb im ~rofte, ludI baß ?I~affer 1mb bic 0d)neefeud)tigfeit in ben<br />

\Stein burd) bie 1d)ab~aftett \SteHen ehtDie~t.<br />

~ie ~ictl' ber ~ad)~iegeL trägt nid)tß ~H i~rer?5'eftigfeit bei; je<br />

feiner unb gIeid)mäf3iger bie ~J((tne l1JlH, um fo bÜnner fönnen bie<br />

::Dac~fteinefein, l:)e%1)aIbman Fe aud) 1)ä'ufi~l~ref3t. 6inb bie ~ad)"<br />

ftcine bon eine!; löc{)rigen Dberf[äd)c 1mb fel)r fanbig, fo flutgen fie<br />

nicl)tJ

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