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1874 Menzel. Der pra..

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---C--' 56<br />

1) 3ft ba~ .8ie~lergut ~u maß er, 10 ~1ieDt e0 mÜroe6teine, mefd)e<br />

Ieid)t au~einanberfaUcn unb od 'ocr 2(nfuQr zc. berbred)en.<br />

2) 3'ft ba0 Biegelgut öU fett, 10 reinen bie Bieg eI bei bem %rodnen<br />

unb im ~ranbe entfte1)en ri)figc unb ~erf~rungene 6teine.<br />

ß) $Die %ar be ift gan3 gIeilt)giUttu für. bie @üte ber '5teine, benn<br />

man 1)at bon aUen %arben fc1)r gute unb fe1)r fef)Ied)te 6teine, bom<br />

bunnen fßiolett oÜ3 ~U11t 1)eUften @elb. ~511 biefe ~maffe fe1)r t1)0 11,;<br />

l)altig, f0 lucrben 'oie 6teine 1)eUgem in~ möt1)Ud)e f~ieIenb; ift 'oie<br />

~maffe me1)r Iel)mig, fo luerben fie 11teiften~ röt1)er, je me~r ~ifent1)eUe<br />

ber Ee1)m entQält. mUBer bief en %äUen gieot e,!3 nod) Oet jebem Bie,;<br />

geloranbe minbefte11~ breierlei %arÜenforten. $Denn bie am meiften<br />

bem %euer CtU0ge.fe~ten '5teine er1)alten eine <strong>Der</strong>gla~te fe1)r bunrk<br />

garbe unb finb mdft riHig, bie l)artgebrannten finb nid)t bergla~t<br />

unb et\ua~ 1)eUer, aber immer nod) bunfelfarbig (gelbrot1) ober braun"<br />

rot1), je nad)bem bie ?JJ~affeluar), 'oie mittel~1ebran11ten flnbQeIIer, unb<br />

bie fef)lecl)tgebrannten am~elIfte,n. Sdiert)on mag e!3 luo1)l rommen,<br />

ba~ ?Bieie aud)bie Üeften 1)ellfaroigen '5teine (wie bie 1)0Uän bifef)en<br />

.RUnrer) für fd)led)t 1)aIten. %ern er luirb ein unb baffelüe ,8iegelgut<br />

im @an3en bei %orfbranb eine 1)eUere%arÜe anne1)men aI~ bei .\)013"<br />

branb, unb man I(mn nun lcl)! leid)t erfe1)en,luie bie%arÜe ber '5teine<br />

~ur ~eurtQeiIung i1)rer @üte getr nid)t0 beiträgt. ,Jm illUgemeinen<br />

~rüft l1wn 'oie Siegel auf i1)r äUBere~2lnfe1)en,auf i1)ren~Iang unb<br />

auf i1)ren ~rud).<br />

4) SDa~ ~ eu 13er eber 6teine gieÜt folgenbe Renn~eid)en fÜr 'oie<br />

@ü1eberfeIben. 6ie müffenger abe, fd)arff anti g, nie1)1 brüd)i g,<br />

nief)tri 11i g unb 1)art fein.<br />

m.5enn man ben '5tein in bie eine Sdanb nimmt unb mit einem<br />

%inger ber anbern ~anb baran flo~ft, mUB ber gu 1 ge Üra n 111e<br />

6tein einen 1)e n en .Rlang geben. 3'ft ber .fflang bum~f, f0 ift 'ocr<br />

6tein fd)Ied)t gebrannt. ffiSennman einen BiegeI auf einen ~altfen<br />

anberer 3iegel wirft, ge1)t ber gut gebrannte '5tein nief)t ent31uet,<br />

fonbern t)erUert 1)öef)ften0bie fef)arfen .Ranten.<br />

~an mu13 nirgenb!3 georannte .RaItftÜdef)en am '5tdne entbeden,<br />

wei( man aI~bann mit 6icf)er1)eit anne1)men fann, ba13 bie ~affe<br />

über1)au~t Ralft1)eiIe entt)äIt unbfoIgIid) 'oie 6teine luenig taugen,<br />

ludI fie, na13 geworben, ~1an 3 ober tI)eibuetfe f~ringen. $Die .RaIf~<br />

tQeiIe laffen fief) fe1)r leief)t bur(1) i1)re wei%e ~arbe (wie S{!reibe) etfennen.<br />

Sllienn man mit bem ~ingernage1 baran fra~t, fd)abt fiel) ber .Raff<br />

roie .ffreibe ab.

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