1874 Menzel. Der pra..

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IDlaurer an ben ~cfe,n greid)e ßugen geben, unb)o möglid)ft ~uagered)te
t5d)id)ten ed)alten 11.1erben.
~n bie ~den be~ @ebäube~ werben bie gel1.1anbteftenunb im
2lUgemeinen befienIDlaurer gefteHt. ~a namentIid) in ber ?Borber~
front bie ill1itten ber Oeffnungen l)äufig in gIeid)en~{bftänben Hegen,
10 l)aben bie übrigen ill1aurer meiften~ gleid)e ~rbeit. ~ie äuaern
~den werben ßunäd)ft im rettten ?!BinfeI unD forgfäItig abgelotl)et
einige t5d)id)ten 1)0d) angeregt unb nad)bem bie~ gefd)e1)en, l1.1erben
an ieben ~feHer ßluei ober, menn über ~~anb gemauert ~uerben foIi,
ein ill1aurer angefteIIt. ~ie ~mauter ber ~cfen fd)ragen 5~uei?nägel
in eine ~uge ber angren5enben ~ront ober be~ @iebeg, um ben
g(age( mirb eine 6d)nur gefd)lungen, bann bon bem. ~maurer ber
anbern ~de angehogen unb um ben anbern g(ageI gefd)Iungen. ;!)a
bie ?nägel gewö1)nlid)in bie !btof3fugen gefd)fagen luerben, fo unter~
ftü~t man bie 6cljnur fo burd) einen ?nagel ober eine StIemme (ge~
fd)ni~ten SjoI5f"an), baB fie bie Oberfante ber 6d)id)t angiebt, \ueId)e
burd)gefe~t l1.1erbenfoIL ,Jft bie~ gefd)el)en, ober 1)at ber cOua fäu~
mige IDlaurer (burd) ben ffiuf: ,,6d)nur 1)0d),"5U rafd)erem ~!rbeiten
angetrieben) bie 6d)id)t im ~llgemeinen fertig gefe~t, fo ~uirb bie
t5d)nur für bie foIgenbe 6d)id)t ge~ogen. ~ei W?auern au~ regeI~
mäaigen (~araIIele+,i~ebifd)bearbeitenben gröBeren~erffteinen (6d)nitt~
fteinen), beren ~ö1)e oft nid)t Aan5 gIeid) ift, bie aber gerabe in bk
2änge "affen, fomme,n bie Obedanten ber 6teine nid)t genau nad)
ber 6d)nur 5u liegen; ar~bamt wirb, 11ad)bembie 6d)id)t boIIftänbig
gemauert ift, bie luagered)te 2inie mit ber ~aglatte unb mit 6d)iefer
ober ~Iauftift auf ben \Steinen' ange5eid)net unb bie 6teine 1uerben'
banad) gearbeitet. ~ei fIehten 6teinen barf man 1)ingegen nid)t fo
berfa1)ren, lueH biefeIben baburd) Io~gerütte1t luerben, unb muf3 man
ba1)er fold)e 6teine Ü:odel1, ba~ 1)eiBtol)ne 9J1örtel ein~affen unb auf
bem @erüfte nad)arbeite,n, um jebe unnü~e ,3errütteIung ber IDCauer
möglid)ft au bermeiben, auel) foUte man ba~ bieIe, fogenannte ~b~
1uiegen mögIid)ft umgef)en, unb me1)rnad) 6d)ic'9tfatten, bie man auf
abgewogene &efimfeauffteUt, unb bann nac'9 ber 6c'9nur arbeiten.
~ei ill1auern au~ unregelmäf3igen 6teinen luirb oft nur bon Seit 5U
Beit, etlua alle 1-11/2m luagered)t abgeglid)en; 'Ün l1ebrigen bient
bie 6d)nur nur um bie ~luc'9tnnie an5u5eigen. ~enn bie filuel)t fef)r
fang i~, fo Iäf3t fiel) bie 6c'9nur niel)t l1.1agered)t genug 3ie1)en unb
muf3 bann bei ,3iegelmauerluerf in berillCitte nod) ,burd) StIemmen
Hnterftü~t werben. üb bi~ f5d)nur ganö gerabe liegt, etfennt man,
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