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1874 Menzel. Der pra..

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~agegen ift aud) 1)ier ber ?BorfQeiI ber ffieinHd)feit unb ;t)auet~<br />

Qaftigfeit, ba~ (5täuben ber .2eI)mbielen fäUt fort, unb ,~Uten nad)<br />

,Ja1)ren burd) ~aU fd)merer .Rörper einmal (5teUen reparaturbebÜrfÜg<br />

lue:cben, 10 ift bie ~efferung burd) ~(u~gieBen mit nettem 'Wlaterial<br />

weber umftänblid) noc!) loftfpieHg.<br />

:()'Ür feinere ~ielungen: affo in .Rird)en, @3rabfapeUen,<br />

1}errfd)aftlid)en ~50rplä~en räBt fid) ber ~ftrid) bunt gefä~bt 1)erfteUen,<br />

fomie fid) auc!) farbige Briefe fe1)r 1)Übfd) einlegen laffen. ~B.erben<br />

bergleid)en ~öben mit ~irniBanftrid) berfel)en, 10 treten bie ~arben<br />

berfeIben ftet~ intenfib 1)erbor. .<br />

;!)a~ DeIen ift bem @ftrid) nÜ~HcI), ftade (5äuren mie ?Bitriol zc.<br />

greifen i1)n nur menig an, .2auge ober f elbft (5eifenfteinröfung finb<br />

nid)t aUein unfd)äbHd), fonbern mirfen fogar er1)ärtenb.<br />

;!)a~ ?Berfa1)ren beim ,2egen be,r @ftrid)böben erforbert:<br />

1. eine fefte Unterfage, lueld)e am beften au~ ~e1)m ober ~au",<br />

fd)utt, meniger 5wecfmäaig au~ ~anb ober .~ie~ 1)erg efteUt , gut ge~<br />

näßt, feftgeftampft unb geebnet mirb.<br />

2. .2a t te n, meld)e ben ffia1)men biIben in ben ber @3~~ßbrei ge~<br />

goffen mirb. ~iefeIben nimmt man 3m lang unb fQ bicf, mie bie<br />

~tärfe be~ ~obenß l1)erben foU; für gemö1)nIid)e ~öben nimmt man<br />

0,03 In, für (5d)eunenbielen 0,04 m (5tärfe. ~ie ~reiteber .2atten<br />

nimmt man 5u O,06-0,07m, unb nur für bie an bie ~änbe fQm~<br />

menben (5tücfe 5U 1)öd)ftenß 0,03 m an. ~iejenigen ~eiten, meld)e<br />

mit bem @3~p~brei in ~crü9rung fommen, werben be1)obeIt unb nad)<br />

~ig. 703 fonifC!) bearbeitet, bamU fie befrer geIöft lucrben fönnen. ,<br />

3. SDi cl)te .Ra ft en ~um ~nrÜl)rcn ber Wlaff e; Ne leid)ten ge~<br />

wül)nlid)en Wlaurerfaften- genügen nöt1)igenfaU~; für größere 2rrbeiten<br />

ift e~ beHer, bie ~aften nad) ~ig. 704 ~u conftruiren.<br />

4. ~ a t f d)l) ö I ~er bon ~ud)en~ ober ~fa5ien1)oI5 nad) ~ig. 5.<br />

6. @3rät tf ene n bon (5tal)1 nad) ~ig. 705, meld)e ben gemö1)n",<br />

lid)en 3ungenfeUen (1)nIid) fein fönnen, aber ein etma~ breitereß<br />

~fatt befi~en unb roftfrei fein müHen.<br />

~ie obere SDecffd)id)t ber Unterlage, auf meh1je ber @3~~~brei<br />

Fig. 703. Fig. 704.

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