1874 Menzel. Der pra..

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§.30. mauern aUß ill5erfftücfen.
a. SDa~ ~er1e~en ber ~etfftüde.
SDa~~infe~en eineß 6teineß in ba~jenige 2ager, lueld)eß er im
~au einne'~men foU, 1)ei~t ba~ ~erfe~en beß ill5etfftücfeß.
~ß finb 1)ier~umand)erIei SjüIfßmitteI erforberIid). ~efd)ie1)tbaß
?Berfe~en5u ebener ~rbe ober in geringen Sjö1)en,fo luirb ber 6tein
auf einer 6d)Ieife, ober auf ,~olöroilen, ober auf einem ~agen, \ueld)er
mit fiatfen, ganö niebrigen ffiäbern berfe1)enifi, nad) bem Drte feiner
~eftint1nung gebrad)t. SDamit biefe ~ülfßmitteI nid)t in IDeid)em ~rb::
reid)e einfinfen, merben überall, ID0 bie ~(1)n ge1)t, ~retter unter~
gelegt. 60Uen bie 6teine in grötjerer ~öI)e berfe~t \uerDen , 10 batj
man fie nid)t 1)infd)Ieifen fann, 10 müffen fie burd) ~Iafd)en3üge,
~inben, ~rbminben , ~r(1)ne mit illSinben ober burd) ~raI)ne' mit
StautrommeIn ge1)oDenIDerben. SUeinere 6teine legt man auf eine
6d)ale, bie aUß ~oI)Ien gefertigt unb eÜua 11/4 m im Quabrat gro~
tfi. ~ief e 6d)aleift ä1)nHd) IDie eine ~agf d)ale, burd) bier eiferne
6täbe in einer ~ö1)e bon 11/4--11/2 m mit einem ~ügel ober ~reu3
betImnben, an bem baß Stau ober bie ~ette Defeftigt ift. DDen a1t::
gefommen mirb ber 6tein auf ben ftatfen, bom 3hnmermann bet::
bunbenen @erüfien nael) bem Dtt feiner ~eftimmung geDrad)t, \uaß
bei geringen ~ntfernungen auf untergelegten ffioUen mit ber ~red)~
fiange, vei grö~eren ("tufffiolllUagen gefd)ie1)t. 9tad)bem ber 6tein auf
bie mauer gefd)afft tfi, luirb berfelbe mit ~reel)ftangen unb ben
~änben in fein 2ager einge~atjt. 60U ber \Stein W1örtel er1)alten,
\uie bieß Dei ben Ouabermauern ber grot3en ~iabucte ber ~eu3eit
meiftenß gefd)e1)enift, fo lUirb ber Quaber 1)oel)gefantet, a[ßbann
ID(örteI gegeDen, unb bann auf barunter geI)aHene ~red)ftangen unb
einfÜueiIen untergelegte 6eitenftüde 2C. Iangfam Ultb 10 1)erunter::
gelaffen , baa ber 9JCörtefnid)t nad) einer 6eite 1)erau~gebrüdtwirb.
~ad) ge1)örigem~int'affen, lUobei ber überffüffige, lUeid)emörtel burd)
~in:: uub Sjerfd)ieben be~ 6teine~ 1)eraußgebrängt lUirb, f~i~t man
ben Quaber, iDenn er ~u 1)0d) ifi, nad)trägIid) ethJaß ab, of)ne baa
er lUegen feiner bebeutenben 6d)hJCre baburd) berrücft ober erfd)üttert
\uürbe. Rann ein ~au fe1)r langfam unb mit auaetge\uö1)nH4Jen
~often gefü1)rt merben, f0 müffen bie ~teine bOUftänbig eben be::
arbeitet unb o1)ne Weöttel berbunben lUerben. ~ergleid)en ~u~füI)"
rungen Hegen bem 6tein1)auer bei ber übermiegenben ,8(1)I bon 6~e::
culation~J)auten fe1)r feHen ob.
\Se!)r groae 6teine merben burd) ~ebe3euge an Ort unb 6teU~