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1874 Menzel. Der pra..

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- 616<br />

gung<br />

finben.<br />

immer fold)e Gtellen entfteI)en!, lUO Leid)t ~inregnungen fiatt~<br />

Sfommt eß nur barauf an, eUua~ B1d)t ~u fd)affen, fo 1)ebt man<br />

bei gel1.)öI)nHd)en~ebäuben einen ober ~lDei:iJad)fteine et\1.)aum 15 zm<br />

in bie Sjöf)e, fett in bie GeitenluinfeI ein ~aar 5ugef)auene Geiten~<br />

fiücre in ~aIf, unb fett ebenfo Dorn eine ~Iaß1d)eibe in ~alf.<br />

Gollen aber Buft unb Bid)t ~ugreicI) gefd)afft merben, fo muf3<br />

man lDirfIid)e~enfter, bie fid) ,öffnen laffen, anbringen.<br />

.<br />

:iJiefe finb entmeber in fenfred)ten ~uffäten (geluö(mIid)e uier~<br />

ecrige~ad)fenfter) entI)aIten, unb I)aben fd)räg nacI)ber ~ad)f(äcI)e3U~<br />

laufenbe BiegeIbebad)ungen, ober bie ~acI)fenfier befommen förmlicI)<br />

fIeine ~iebelbäcber. ~eibe ?l!rten f)aften ni d)t bid)t, unb f)aben nocI)<br />

baß UnangeneI)me, baf3 He einen um fo fiärferen%ro~ffall auf bie<br />

!tntere ~acI)f(äd)e uerurfad)en, je ~öI)er fie finb. ~eßf)aIb ~f(egt man<br />

bergleid)en grof3e ~ad)fenfter unb Bufen jett allgemein beffer mit<br />

illletall aIß mit ~ad)fteinen ab5ubecren. Gollen fie aber mit ~ad)",<br />

fieinen abgebecft merben, fo betracI)tet man fie aIß befonbere fIehte<br />

~äd)er, unb eß ift bann alleß babei 5U beobad)ten, l1)aß luir bißI)er<br />

'<br />

bei ber ~inbecfung grof3er ~ad)f(äcI)en gefagt f)aben.<br />

~efonberß forgfäItig aber ift berjenige Drt 5U verücffid)tigen,<br />

11:10fie an bie grof3e ~ad)f[äd)e anfel)Iief3en,meil uermöge ungleid)er<br />

SReigung bort immer ein ill5afferfacfentftef)en muf3.<br />

~ie Geiten ber ~ael)fenfter merben mie ~ad)merfßluänbe aUßge",<br />

mauert, nur ift ber~nfcI)ruf3 ber ~ael)f(äel)en gan5 uoqügIicI) forg~<br />

fäHig 5U be1)anbeln,meil ba immer ~inregnungen ftattfinben, fobalb<br />

bie ~e1)Ien.unb Geiten ber ~ad)fenfter nid)t forgfäItig mit Bin! ein",<br />

gebecft merben.<br />

?l!uß allen biefen Urfac1)en ~f(egt man jett (menn nid}t ~ad}",<br />

mof)nungen angelegt merben folIen) fIeine ~acbfenfter, gan5 au~<br />

Binfbleel) gearbeitet unb mit ~raßfenftern uerfef)en, auf5ufeten, meId)e<br />

ungleic9 bid)ter f)aften aIß alle in S)oI5 conftruirten.<br />

0n neuefter Beit bebient man fiel)uielfäItig gegoffener eiferner<br />

~adjfenfter, melcge mit ber ~adjf[ädje gIeidj Hegen, unb ber SjöI)e<br />

nad) aufge1)oben unb burc1) einen eifernen S)afen feftgefteUt tt>erben<br />

rönnen. illlan muf3 nur ettt>aß ftarfe~ ~Iaß ~u i1)rer ~erglafung<br />

neI)men, meH fonft S)agel unb Sc1)Iof3enfie, vermöge i1)rer fd}rägen<br />

Eage Ieic9ter eintt>erfen aI~ fenfredjt fte1)enbe. ~efä1)rIid) ift e~ 1)in",<br />

gegen ftatt ber ebenen ober ~Iangläfer, gett>öIbte ~Iäfer (conue~e,<br />

Dc9fenaugen) eht3ufe~en, bettn. obtt>o9{ fie bem SjageI 1)efferroiber~

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