1874 Menzel. Der pra..

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erfolgt gan~ e6enfo, wie. bieß fpäterl)in für ba~ $heu~gemöf6e auX)
Q3rud)fieinen. befd)rieben wirb. Sjaben bie 2ßöl6ftcine ungleid)e .\Qö1)e,
bann nimmt man bie 1)ö1)erengern unten am 2ßibedager, unb fiöf3t
aud) bei fiärreren (\)etuölben ~wei 6teine 6ufamme.n, 10 baf3 2äufet;:
unb 6tredetfd)id)ten entfte1)en. Bur 6d)Iuf3fd)id)t 1mb '6efonbers3 5U
ben bciben baneben befinbIid)en 6d)id)ten nimmt nwn gan5e 6teinc.
;Die 6teine ~ur 6d)Iuf3fd)id)t tunben troden ÜngepCtf3tunb fo bearbeitet,
baf3 fie (1)ne mWrtel einen ~iemHd)en 5d)luf3 geben. .~ierauf 10itb
ftarf an~lenäf3t, bann WtörteI an bie ~agerfugen bet bcnad)barten
6d)id)ten unb an ben ein6ufetenben 6d)luf3fiein gegeben unb aI$bann
tuitb bet 6d)luf3ftein eingettieben. (S)efd)ie"1)tbie~ mit einem fd)tueren
.\)ammer obet 6tein, 10 legt lltCtn .\)oIa untet, um ben 6d)luf3ftein
nid)t ~u 6erfd)lagen; ebenfo nimmt man ba6u amI) eine '1)öI~erne .\)anb;
ramme. ~~ ift gut, luenn bie 6d)luf3fteine blos3 auf einer .2atte fiatt
auf einem 6d)aHn:ett ru1)en, meH btutn ber ))ielebon ben2agerfugen
l)inuntergebrängte illlörteI burd)fäUt, unb 10 bie 6d)Iuf3id)id)t nid)t
~urüd6feibt. illlan fd)Iief3t gemöI)nIid) bon ben ~nben nad) ber mUtte
~u. ~er lette ober eigentIid)e 6d)Iuf3ftein gtöf3eret (S)eroöfbe mirb
))on ben illlaurern gern mit befonbenr ?Borliebe fJe1)anbeIt unb .bem
~augerrn emt'f(1)len (ba ~{nfeud)tung bem ~\)eluölbe bortl)eH1)aft fei).
SJtad) bem 6d)Iief3en mirb baJS(S)el1)ölbea~gefegt, mit 2ßaffer übero'
goffen, bie Uneben1)eiten etroaJS mit 6tein5midern unb illlötteI abge;;
gIid)en, bie ?Ißibetlager unb .~intermauerung aufgefü'1)rt. "Jtad)bem ber
ill(örtel einigermaf3en feft gemorben, etwa nad)~etIauf Don brei
%agen, bis31ueiIen aber erft nad) ad)t ffi3od)en (je nacl) ber 6tärre be~
(S)ewölbe~, je nad) ber ill.S.itterung unb anberen Umftänben) lüftet
man bie ~eiIe, unb rüftet bann auJS, luenn fein ftarre!3 i5eten er~
folgt. Um ba!3 benfen grof3er (S)el1)ölbe, Die feine 6d)iIbmauern
l)aben (~rüdengeluöIbe) 6U edennen, fcl)tciDt man 1)01116cl)eitel be!3
(S)eluölbe~ (mit .\~ülfe ber. ?Ißaglatte unb 6etwage) eine luagered)te
mnie nad) ben 2ßiberIagern an unb fie1)t ~u, tuie bieI ber 6d)eiteI
geruntergefommen ift. ~ei .~eUergemölben erfennt man e% baran,
ob bie gelüfteten .fteife f~äter luieber fefter fiten. Um bie ikl)rfJogen
entfernen ~u fönnen, oI)ne He ~u ~erfd)I(tgen, ift man biJStueiIen ge;
nöt1)igt, eine 6d)iIbmauer biJS nad) ber ~(u~rüftung beJS (S)emöI6e!3
t1)eiI1DeifeauJS6uf~aren unb aIfo bie angren~enben
~l)eHenmit ~btre~~ung auf~ufü1)ren.
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mtauerfgeiIe
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einftoe