1874 Menzel. Der pra..

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~u~ ebenfo bie! fc1)ü~t wie 8 zm JtaIf~u~ unb bat ct bie ~arben be0
~nftrid)~ nic1)t beränbert; baljingegen ljat er ben ~tad)tf)eH, baß et
weniger feft ift (we~ljalb man bie ~cfen oft mit ~or~ betfleibet), unb
baf3 fid) bei botfommenber @eIegenI)eit an I)of)Ien 5,putftelfen Ungcc;
~iefer Ollian6en) Ieid)ter einniften, wa~ beim ~aIfput nid)t fo Ieid)t
botfommt.
0m Uebrigen ift ~u bemetfen, baf) bet innere ~ut nid)t ~u fein
fein batf, wenn bie :rapeten o1)ne untergenebte,~ :1JtafnlaÜtt gut
\)aften foUen, unb baf3 er aud) nid)t ~n gtob fein batf, bamit bie
6anbfötnet nid)t ~u 1(1)t butd)fd)la~en. 6d)lemmen barf man ben
~ut nid)t, luenn tape~itt luetben foll; ein ~Beneben ber geputten
~13änbe mit ~Rafuratutpa~iet ift bei B(1)m~ut Übetffiif)ig unb felbft
bei .ffaIf~ut 1)at man 1)äufig unmittelOat auf bie ~~anb ta~eöitt,
)Denn bet .ffan~ut gut ttocien unb bie tsatben bel: Sta~eten nid)t öu
em~finbnd) Waren. ~öd)ften~ flebte man t-ba, 1UObie obere ~orte
1)infommt, ferner lang 1)erunter an ben ~cfen unb an ben :r1)ür1
einfaffungen, einen 6treifen ?JJcafulatur~at1ier an, obroof)l geroö1)nlid)
em~fo1)Ien witb, bie ~cfen mit ~ein11)anb ~u benage1n unb bie gan~e
~anb mit Wtafulatur ~u beHeben.
?ffierben bie ~cien unb ~infel, 1uelc1)ebie 6tubenll)änbe mit ber
9)ecie bUben, al~ ~o'f)1fe1)len (?Eouten) ge~u~t, 10 legt man 6ttol):
ober mOl)tluürfte in biefelOen, nagelt fie mit langen ~)Wgeln feH unb
giebt H)nen bei bem ~U)~ut bUtd) eine ~1)abIone bie @eftaIt, welcI)e
fie ljaben foUen. .
~m man ben .ffan~ut befonber~ 'f)altbar mad)en, \ua0 bei
~etterfeiten, @efimfen unb bei 2(l)bad)ungen in ~maUetll)etf (foge;;
nannten ?1ßettetfd)lägen) f(1)r not1)wenbi~ ift, fo nimmt man entlueber
einen guten ~ement, ben man rid)tig 1.)etarl1eite:t, ober man fett bem
,R'aIfmötte[ etwa 1/4 bi~ 1/3 feiner m1alfe an giene1mel)I (nod) beffer
abet 6teinfol)lenafd)e) anftatt be0 6anbe~ ~u. ;viefe~ ein fad) e, ?JJ1it~
teL bilbet einen I)t)braltlifd)en ~)Wrter, lueId)er l)ottreffIid)c SDienfte
reiftet. @benfo ift ein mb~ut mit SfaU unb ~ement ölt gleid)l.'1l
Stl)e.Hen gemifc1)t fel)t ~uem~fel)Ien.
~ill man einen red)t fefien fteinartigen 2tb~ut 1)erfteUen, 10
bebient man fid) bai1u ber berfd)iebenen ~emente (§. 17). ,\)ierbei
muf; man jebocl), wenn man einen fd)neU erl)ärteten ~ement anluen,;
bet, bie >Borfid)t btaud)en, nie m(1)t WWtteI an~umad)en, al~ man
in gan~ fut5et ßeit berbraltd)en will, lueH et, einmal feft gell)orben,
nid)t mel)r binbet, abfäUt unb übetf)au~t gän~lid) unbraud)bar ll)h:b.