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1874 Menzel. Der pra..

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655<br />

~iejenigen l"5läcl)en,melel)e unmittelbar ba~ @;rbteicl)berüf)ten,<br />

mie bie ~Iinfgen ber @eväube, [inb bermöge ber in fie einbtingen~<br />

ben unI:>barin auffteigenben @;tbfeud)tigfeitunb ber barau$ foIgen~<br />

ben ?näHe niemaI$ geeignet, einen ~b~ut feft~uf)a1ten,ba et f)iet<br />

niemaIß red)t troden luitb unb baf)et leiel)tabfällt. @;~ift baf)er am<br />

veften, bie s.ßIintf)enbet @ebäube of)ne aUen ?BelDUtföU belaffen, mie<br />

mir meiter unten öeigen merben. ~ud) ber ~tauffd)lag ttägt ~ur<br />

Unf)aItbatfeit beß äuf3eren s.ßu~eßbei.<br />

%etner, je mef)r eine äuf3ere ~läcl)e gegen baß ~nfd)lagen beß<br />

megtnß gefic'()ertift, um fo fefter f)ält ber ~O~u~ unter aUen Um~<br />

ftänben. ~eß1)alb t1)un meit borl~tingenbe ~äd)er (melc'()eöugleic'()<br />

bie ~ac'()traufe bom @ebäube entfetnen), mo fie fiel)anotingen laffen,<br />

feI)r gute ~ienfte in bieret ~htfid)t. ~'(uf3erbemfinb geneigte s.ßf(afte",<br />

rungen mit @etinnen, meute ba$ ~taufmaff er fcl)neUaofüI)ten, in<br />

I)oI)em @rabe nü~lic'().<br />

6inb bie Wlauern, an melc'()eman ben ?Semurf anträgt, feuc'()t,<br />

fo fäUt er Ieicl)t ab. ~$ ift aI10 eine ~au~tbebingung, baf3 man bie<br />

Wlauern erft bann a'6~utt, menn fie mögIiel)ft troden Hnb. ~erben<br />

Wlauern gl eic'() nac'() iI)r er ~ u f fü f)r u n g bon innen unb auf3en<br />

ge~u~t, 10 fc'()lief3tman alle %eud)tigfeit, melc'()emäf)renb beß ~mau",<br />

ern$ in bie Wlauer gefommen ift, für lange Seit in bie ~mauer ein,<br />

benn ber ~lb~ut erI)ärtet auf feiner äuf3eren %läd)e fc'()nellunb er"'<br />

fc'()mertbaburc'() ba$ ?Berbunften ber in ben ;J)1auern entf)altenen<br />

~euc'()tigfeit, melcl)c$I)ätte ftattfinbcn fönnen, menn man feinen ~D~<br />

~u~ aufgetragen I)ätte, lDeHbann bie ?Berbunftung burc'()bie '5teine<br />

felbft erfolgt' märe. ~uf3er bem ~lqc'()tI)eileaber, baf3 ber s.ßut bon<br />

feuc'()tenill1auern Ieic'()tabfänt, entfte'9t noc'()ber biel fc'()Iimmere, baf3<br />

fold)e naHe W1auern Urfad)e 5ur 6d)mammbilbung merben, ja<br />

baf3 fogar ODemt bie Siegel ober ber Wlörtel ?natronfa(5e entI)alten),<br />

fic'()ber Wlauerfraf3 er5eugt, unaufI)altfam fortfc'()reitetunb enb"'<br />

Hc'() aUen Sufammenf)ang 5etftört.<br />

~eßI)alb muf3 man bie ä u f3er en ?mauern nie eI)er av~u~en,<br />

aI$ bi$ fie eine Seitlang of)ne ~b~u~ geftanben f)aven. ?nac'()biefer<br />

Seit fann man anneI)men, baf3 Siegelmauern bon mäf3iger 6tärfe<br />

gut aUßgetrodnet finb; benn menn auc'() ber WCörteIim 2aufe ber<br />

Seit fefter unb bie mIauer trodner mirb, fo geI)ören bod) 3;aI)r~<br />

I)unberte baöu, um '9ierbon bebeutenbe @;tfolge öu ermarten. ?Sei<br />

biden Wlauern ober bei feuc'()tem@runbe martet man einige ,JaI)re,<br />

el)e man av~u~t. ~man muf3 aver auf3erbem verüdfid)tigen, baf3 bie

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