1874 Menzel. Der pra..

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~aIfiDeif3e auf ~el)mi1)änben l)aftet fd)Ied)t, iDenn man le1Jtere
ttid)t bOtl)et mit WeHd), fcl)lDatöer 6eife (6cl)mietfeife) obet 2{laun~'
waffet gefd)Iemmt 1)at. ?mit 1 k 6d)mierfeife luitb man eODa
85 0 m übetftreid)en fönnen.
60Uen alte, oftmal~ geiDeif3te lliSänbe neu gemalt lDetben, fo
1)ilft e~ gat nid)g, fie 3u iueif3en unb barauf ~u malen, im (Megen-:
t1)eH muf3 man bie alte illSeif3efrufte mit 6anbfteinftücfen obet einem
~ifen a'btei'ben, bann mit maId) 2C.fc9Iemmen unb nun batauf malen.
mcan bebtent fid) 3um ~äufcranftrÜv meiftent1)ei1~ ber ~rbfar;:
'ben, iDeH bie~ Ne 'beftänbigften unb iuo1)Ifeilften Hnb, aud) gebtaud)t
man ?JJUnetalfarben. ?ßflanöenfatben aber 'bleid)cn an ber 2uft
fd)nell au~.
21nftricI)e in grellen ~atben, iuie il)etf3, tot9, blau, ~lelb 2C. feI)en
immet fd)led)t au~, bCtgegenHnb gebrod)ene ~(ttben in grof3en ~läd)en
fe1)t angene1)m füt ba~ 21uge.
~in ~aat fe1)t angene1)me 2Infttid)e Hnb folgenbe:
~in gtaugtünIid)et 6teinfatbenanfttid), aU0 71/2 5.t~et'
Iengelöfd)ten ~alfe0, 1 SL~eH ~01)Ienfd)iUär3e b~n ßaulbaum1)olö au~
bet ~ul}Jetmü1)le, 11/'2%1)eUeUmbra (l1mbr(tUn), 13/4 SL1)eHegelbe ~rbe.
~ie ~atben flnb nid)t nad) bem @eiDid)tbeftimmt, fonbetn för,;
~etHd) gemeHen. ~ie ?JJcaHeiuitb mit iDeid)em [ßaffet angerü1)tt.
~inen anbern fogenannten ftein g r ü ne n 21nfiticl), bet et\1)a~
bt'ß ~laue l~ielt, geben folgenbe [~er1)ältniffe:
1]{
lliSeif3 (~reibe,
. .Ralf), ] 2 dg
6d)i11at3.
~1)romgelb , 12 dg lUttamatinblau mit 11/2 dg
~inen an~wne1)m 9 cl b Ii d)röt 1)li cl)e n 2htftricl), lueId)er bef onbet0
im ~teien unter ~äu11ten angene~m in bie 2(ugen fänt, giebt fol;
genbe ~mifcl)un\-l:
Eu iP/4kbm gelöfd)ten StaUeß nimmt man 11/2k ftanffurter
6d)wCtt3, 41/2]{ I)eUen Derer, 41/2k Umbra, 1/2 k
en\llild) ~ot1).
@ine anbete gelbUcl)e6 an bftein fa t begeben 2 k ~teibe,
12 dg Ddet unb 2 dg 6cl)iDat3.
cg~ ift veff er, bic ~arvenftoffe 2 Stage ein3U\Deid)e11,ltnb bann
erft bem ~alfiDaffer ~uaugie~en, al~ bie to~e1t ~arben gleid) bamit
5U mengen. cg~ löfet fid) aIle~ glei~ntäf3iget auf.
&~ fOUtmt oft bOt / ba~ in ben @ebäuben foId)e s,ßuljfteHenge/
luei~t ober angefttid)en iDerben folIen, iuO 6d)ornfteintu~ burd) bie
lliSänbe gebtungen, obet ffiaud) biefel'ben fe1)t gefd)iDät~t 1)at; in bie/
fem ßaUe bebien~ man fid) be~ folgenben ~RitteI~. mcan tü1)tt $fien",