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1874 Menzel. Der pra..

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hamit er an ben nötI)igen urt ~affe, gei~t ~teinfd)nitt. SDiefer<br />

ift jebocf) in feiner boUfommenften %(u~begnung nur für bie eigent~<br />

liet)en~teinme~en ~u lDiffen erforbediet), für bie ben WCaurern in ber<br />

ffiegel borfommenben einfaet)en?lTtbeitenreiet)t e~ au~, wenn fie mit<br />

ben %Cnfang~grünbenber ~rojection~re9re bertraut finb.<br />

:.Da~ 2 ag ernennt man biejenige ßIäd)e eine~ ~teine~, auf roel~<br />

d)et er in ber gJlauer ober auel) (al~ rof)er ungebrodyener ~tein) im<br />

@ebirge lagert.<br />

SDie Sag e t f U gen finb bei lotf)reet)ten WCauern roagetedyt. ~ß<br />

giebt für jeben 6tein eine untere 2agerfuge, wo er auf einem anbern<br />

aufliegt, unb eine obete Sagetfuge, wo ein anberer 6tein auf i1)n<br />

gelegt witb.<br />

- 6 t 0 f3f u gen nennt man bieienigen ~räet)en, mit l1)eld)en ber<br />

\Stein an bie igm ber Sänge aunäel)ft Hegenben anftöf3t.<br />

EJti t Hfl Cid) e f)eif3t bie nad) auf3en gdef)tte ~rädye be~ EJteine~<br />

(auet) Sto~f).<br />

S)intere ~rädye f)eif3t Ne ber EJtirnfLäel)eentgegengele~te6eite.<br />

iBolt ber gröf3ten ?lliid)tigfeit für bie ~eftigfeit be~ ?mauerroed~<br />

ift bie ~on1t ber 6teine mit ?Rüerfid)t auf bie %Ctt unb ?llieife bCß<br />

?Bervanbe~. Um einen guten 6teinberDanb unb ein fefte~ WCauerwetf<br />

~u erf)arten, f)at man foIgenbe megeln &U DeoDaet)ten:<br />

1) SDie [ßedftüere müHen im >Sau immer mit berfelDen ~lCidye in<br />

if)t Eager gelegt l<strong>Der</strong>ben, mit roeld)er fie im 6teinDrudye im 2aget ge~<br />

legen f)aDen, weil fie in biefer %Crtgelagert, ben meiften ?lliibetftanb<br />

ge.gen ba~ 3erbrüertwerbenäu~etn; wägrenb fie im anberen ~aUe,<br />

wenn ber :.Druer ~araUer ber 2agetflädye wirft, äerDlättetn fönnen.<br />

2) SDie 6teine müffen fiet) wo mögHd) in ebenen ~läel)en berüf)ren;<br />

frumme unb gebrocf)ene ~Iäd)en &.~. Dei @emöLDen, EJteinemit langen<br />

.s)afen (.s)arenfteine) finb mögIid)ft &Ubermeiben ober menigften~ mit<br />

~otfid)t anaumenben.<br />

3) :.Dieein~elnen EJd)nittfLäd)enber 6teine follen mo mögHC()feine<br />

fIeineren ?lliinfel aI~ 90° bilben. ?llienn alfo ~mei gerabe mauern<br />

obet ~mei >SöfC()ungßmauern fiel) unter einem f~i~en ~infer fd)neiben,<br />

10 würben bie ~cfen ab&uftum~fen fein, unb au~erbem folIen<br />

4) in bie ~cfHnien gar feine ~ugen unb in bie ~infeI mögliC()ft<br />

wenige treffen.<br />

?mauern bon Ouaberfteinen finb gewö(mIid) bon ~bJeietfei<br />

~rt, entroeber veftef)en biefeLDen gan~ aUß Ouabetn, ober Hefinb nur<br />

mit Quabetn 'oetbfenbet, roie 3. ~. ~r~ntf)en, ijuttennauern 2C.<br />

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