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1874 Menzel. Der pra..

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25<br />

übet ~u mager unb rein bün freinen 6teind)en unb [ßur~ern bei:;:<br />

brauq,t mirb.<br />

[ßenn ber frifd) gegravene 2e{)m in ber Sjanb ~ufammengevaUt<br />

fan einanber frevt, 10 ift e~ ein {)inrängliq,e~.8eiq,en für' bie ~ettigleit<br />

ber 2e{)merbe ~u ,2e91ttfteinen. 5üer ,2e{)mtann ~mergeI~ unb ~aff",<br />

ftücfq,en ent{)aHen; biefe finb ben ,2e{)mfteinenniq,t naq,tgeHig. ~ei<br />

ber gemö{)nli(9ften~ereitung ber 2e{)mfteine\1)irb ber ,2e{)mauf freier<br />

~rbe au~gevreitet, mit ?maffer vegoffen unb mit ~anftöaern möglid)ft<br />

gIeiq,mäBig ~u einem bünnen ~rei gerü{)rt, movei ane~ ?mur~elmed<br />

unb aUe (Steine vi~ aur @röae eine~ .8entimeter 5üurq,mefferforg~<br />

fäHig entfernt merben müffen. ~ei fe{)r groaer ~enge mirb berfeIVe<br />

aud), naq,bem er bor{)er mit ?maffer vegoffen ift, burq, ~ferbe ober<br />

Dd)fen gfeiq,mäaig burd)getreten, mobei bie frembartigen %{)eHeent",<br />

fernt merben. 5üie veften 0a{)re~~eiten, um ,2uft~iegel im ~reien 5U<br />

bereiten, finb ~rü{)ja{)r unb 60mmer, \1)0man auf beftänbige trocrne<br />

?illitterung {)offen fann. ~ei eintretenbem S1egenmetter \uerben bie<br />

vereit~ in &jaufen geHeIlten2e{)mfteine ent\Deber nur mit 6tro~ ober<br />

~rettern vebecft, \lJelq,e man mit 6teinen vefd)llJert ober man baut<br />

gan~ lei(9te ~ebad)ungen unb fd)lieat beren fenfted)te ill5ett er feit e<br />

mit ~rettern.' 5üie brei anbern fenfreq,ten 6eHen räat man,' be~<br />

2uft5uge~ megen, offen.<br />

~ei .forgfäItigerer ~e{)anblung \lJkb ber i 2e{)m, naq,bem er ge~<br />

graven, eingefumpft, ba~ {)eiat, eß tuerben nad) illca~gave ber @röae<br />

be~ bor3une{)menben @efq,äfte~ gröf3ere ober fleinere @ruben in bie<br />

~rbe geg~aven, et\Da 21/2 m lang, 2m vreit, 2m tief. 0n biefe @ruben<br />

merben ~aften, Ne oven offen finb unb ~uf3böben bon @iq,en{)oI5<br />

oc{)aHen, eingefe~t; gel1)ö{)nliq,in ber ?meife, baa man 4 ~dftiele,<br />

bie mit ~a{~en berfe{)enfinb, einfcI)Iägt unb in biefe ~aI5e 5zm ftade<br />

~id)enbo{)Ien einfq,iebt. S<strong>Der</strong> ~uf3boben lDirb gebiert. 5üiefe ~aften<br />

nennt man 6ümpfe. 6ie fönnen aud) bon gebrannten feften~auer~<br />

fieinen aufgemauert unb ber ~uf3bobengepf!aftertfein.<br />

0n biefen 6ümpfen \lJirb ber 2e{)m 51Uei ober me9rere %age lang'<br />

eingemei(9t, unb je länger man i{)n in benfelben laffen fann, 'befto<br />

gldq,mäf3iger \lJirb bie ~affe. Sft ber' 2e'9m an fi(9 re in, fo lann<br />

man i{)~gleiq" naq,bem er gegraben ift, in bie 6ümpfe t{)un, mit<br />

?maffer begief3enunb tüq,tig umrü{)ten unb bur(9einanber arbeiten.<br />

Se meiq, er ba~ ?liaffer ifi, beffen man fiq, ~um ~infumpfen bebient,<br />

um fo beffer unb fq,öner merben bie 2e{)mfteine. ffiegen\1?affetmürbe<br />

alfo untet aUen ba~ !)cfte fein.

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