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1874 Menzel. Der pra..

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64-5 -<br />

G)~l'~l'ti~men gebHbet, bieim ,S'nnern ~o~l finb. ~ieferben finb tuie<br />

folgt -~ergefiellt tuorben:<br />

ßuerfi tuirb bon unten burd) >Sretter, auf benen >Sled)tafeln mit<br />

au~gefd)nittenen ~öd)ern liegen, eine l'robiforifd)e ~erfd)aalu1tg l)er~<br />

gefiellt, bie burd) bemeglid)e @erüfie leid)t gel)oben unb gefentt tuer~<br />

ben fann. 6ed)~ecfige ~oI~l'ri~men l'affen mit einem Bal'fen in bie<br />

~öd)er, unb nad)bem biefe eingefett finb, tuerben bie Bmifd)enräume<br />

mit @~1'~ au~gegoffen. )Die fertigen, aber noel) offenen BeHen t})er~<br />

ben al~bann mit @~l'~l'latten belegt, auf meld)e ber ~u~boben ~u<br />

liegen fommt. SDie ffeinen ~öd)er ber @runbffäd)e beförbern ba~'<br />

~u~ttocfnen unb finb ~ur >SefefHgungbe~ l)er~ufteaenben ~:ßlafonb~<br />

bon gro~em ~ortl)eiL<br />

@ine fold)e SDecfeift nur l)alb 10 fd)mer al~ eine gemöl)nlhte<br />

maHibe SDecfe,leitet ben 6d)aU fel)r fd)Ied)t unb ift billig l)er~ufieIIen.<br />

2) ~ el)m efiriel) e. 6ie fommen nur in gan~ untergeorbneten<br />

?mol)ngebäuben (S{atl)en, >Sübnermol)nungen) unb bei SDrefd)tennen<br />

bor; fie finb märmer aI~ @~l'~fu~böben, aber nid)t fo tuarm ar~ ge~<br />

bielte. ffiel'ariren laffen fie fiel)nid)t, man mu~ fie bann almel)men<br />

unb neu legen.<br />

~etter ~el)m mirb, fo mie er gegraben mirb, mit ber natürIid)en<br />

@rbfeud)tigfeit angefal)ren unb burd) 6d)Iägel, mie bei ben @~1'~~<br />

eftrid)en, fefigefd)lagen. ~ine fold)e %enne t1)itb ettua 30 zm [farf.<br />

~in @ftrid) in einer 6tube 2C.15 zm Hart ~in ~ftrid) auf einem<br />

SDad)boben 8 zm ftad.<br />

S<strong>Der</strong>~el)m mhb in ~agen bon 8 zm 6tätfe aufgetragen unb feft~<br />

gefd)Iagen. 3n 6d)meben etlangen bie Stennen baburd) eine befon~<br />

bere ~ärte, ba~ man auf jebe S3age frifd)gebrannten @t)l'~ auffiebt<br />

unb bann bie ~age fefifd)Iägt. ?man bermengt ben ~el)m aue!)mit<br />

Dd)fenblut unb %l)eergaUe, menn er mager ift. ~etter ~el)m, mieman<br />

il)n in ben Dfifeel'rObinbenl)at, bebarf gar feine~ >SinbemitteI~meiter.<br />

3) ~Rörteleftrid)e. ~uf ben geebneten @runb merben bie<br />

6teine gefel)üttet unb bo1(fommen feftgeftanl'ft. SDann lä~t man ~aIf,<br />

gleiel) nael) bem ~öfd)en, burel) ein feine~ 6ieb laufen, mifd)t ~mei<br />

Stl)eileStie~ mit ein Stl)eil ~aIfl'ulber, unb befeud)tet ba~ @an~e mit<br />

10 bieI ffiinb~b1ut, al~ bum ~eftl)aIten be~ feinen ~ulber~ nötl)ig ift,<br />

je meniger je beff~r. SDiefeWlifd)ung tuirb auf bem ~oben au~ge~<br />

breitet unb fogleid) geftaml'ft, mobei fie immer angefeud)tet mirb.<br />

illSäl)renbbelfen mirb bom trocfenen@emifd)(au~ 6anb~ unb~aIfl'uIl)er)<br />

~ugeftteut, unb fo lange fortgeftaml'ft1 bi$ ber @ftrid)fieinl)art ifi.

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