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1874 Menzel. Der pra..

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n07 --<br />

fann, wenn audy feine ~ufmauerung h unb rein @etuölbeg bor{)anben<br />

ift. 3ft aber ein foldye$bor{)anben,bann tann man bie SJIu$hagung ,<br />

nody weiter fortfe~en unb wirb 3uweHen ba{)in rommen fönnen, baß<br />

baß borgefragte 6tÜcf ci gleidy ber ffiSibetIag$fHide be0 @ewöfbe$<br />

wirb, unb baß alfo bie eigentHdyeffiSibetIag$mauer abc d gar teinen<br />

6d)ub mef)r bon bem @etuöfbeerfä{)rt, fonbern b10$fenfredjten SDrud.<br />

~$ ift bann ba0 ?Sefiteben be0 ?2TIibetIager0,nady innen 3U faUen,<br />

gleidy bem nody Übrig bleibenben @ewöfbefdyub, foIgIidy CSJleicf)gewidyt.<br />

mlan \uirb edennen, baß man mit SjiUfe biefer Ueberfragung i5wn<br />

~Beif~ielaud) im 6tanbe ift, gewöfbte s{h;djen bei berf)äItnißmäßig öU<br />

fd)wad)en ffiSibetIag$mauern {)eröufteUen unb ebenfo wÜrbe ba0 tuiebn<br />

öfter borgefommene ~inftÜröen bon ffiSiberlag0mauern mit i{)ren (SJe"<br />

wÖfben unb bie bamit berbunbenen ~etIufte an mcenfcf)enleben, gutem<br />

~Jtufunb @elb mit Sjülfe einer öwecfmäf3ig angeorbneten ~erftädung<br />

ber ?illibetIager burdj Ueberhagung bermieben worben fein. [ßenn<br />

man einmal f~aren wiU, bann muf3 man wenigften$ UebetIegung ge:<br />

braud)en unb ber ~onftruction 3U SjÜlfe fommen, unb ba3u werben<br />

borgefragte ober {)üriöontal' borgemauerte ill5ibetIager für Sjafbfrei$" .<br />

unb f(adjere @ewöfbe, fowie fÜr CSJurtDögenguteSDienfteteiften. .SDaf3<br />

man auf3erbem ben 6eitenfcf)ub eine0 @e\uöIDe$ burd) ~tnwenbung<br />

guten ~emente$, Ieidyter ill5öfbfteine, eiferner ~nfer u. f. w. aUßer"<br />

orbentIid) berminbern fann, wirb {)ier nod) nebenbei bemerit.<br />

§. 45. ~on ben CSJerÜften unb ?SügenfteIIungen ber<br />

.<br />

(Sjew öIb e im %'(Ugemei nen.<br />

SDa$ ?Sefonbere {)ierbon wirb bei ben am meifien übIidyen ß)e"<br />

wölben weiter unten abge{)anbeIt werben.<br />

[ßenn man einen gewöIDten ~ogen (CSJurtDogen) anfertigen \uHl,<br />

fo mUß utan öUbörberft ein {)ölöerne0 UntergerÜft (~ef)rgerÜft) auf"<br />

fteUen, wefd)e$ bie ein~eInen @ewölbfteine fü tange unterftü~t, bi0 ber<br />

6dylußftein be0 @ewöfbe$ eingelegt ift; benn bebor biefer nidyt liegt,<br />

{)aben bie eh1öeInen @ewöfbfteine unter fid) feine 6~annung unb feine<br />

~eftigfeit, aud) . wÜrben fie ü'~ne ~or{)anbenfein be0 Bef)rgerÜfte0<br />

{)erabftür3en.<br />

Eu iebem Be{)rgerÜft bebarf man minbeften~ 3weier Bef)rbogen,<br />

tueld)e auf i{)rer oberen ~Iädye (je nady be1:6täde be$ auhulegenben<br />

{@urt(0) querÜber mit ~rettftÜcfd)en, Battenftücfen über Sjafb{)olßftÜcren<br />

belegt roerben, um bie auf~u{)ebenben (Sje\uöfbe ~u unterftii~en.<br />

~ine .\)auptbebingung ber Bef)rbogen ift, baf3 He l)oUfommen fefi<br />

20'1:

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