1874 Menzel. Der pra..

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S)öf)e unb mie e1'mäf)nt nicf)tan be1' SlTIetterfeite11e1'menbet)ui1'1.1;aud)
bürfen )olcf)e @ebäube nicf)t mef)r al~ ein 6todmerf f)ocl) fe:in.
~Ran finbet auel) ~e9mfteinmauern, mo Ne britte ober l)ierte
6d)icf)t eine ill1auerfteinfd)id)t ift. ~aburd) roirb bel' ~(O)Jut aUerbtng~
etroa~ 1)artbarer, aUein im @anöen tft roenig baburcl) gemonnen unb
bie J~often l1Jerben bei geroöf)nIid)en @ebäuben nid)t unfJebeutenb er"
f)öf)t. :mw man bie 2ef)mfteinmauern nid)t mit einem förmHcl)en
2{bpu~ berfef)en, 10nbern fie nm: 1)alt bar abroeiaen, 10 fann man
He borOcr mit 6teinfo1)lentl)eer anfitetcgen, obet man macl)t eine bÜnne
6d)lemt'c bon ~ u 1)mi ft, ftreid)t bamit bie gRauern t)ermöge eine0
?JJlauerpinfeI~ bei ro ar m em tr 0 cfen endilletter, roomÖgfic9 bei 60n"
nenfd)ein an, Iäf3t biefen mnftrid) gut trocfnen, roeld)c0 in ein bi~
öroei Stagen gefd)ie1)t, unb trägt bann tuie geroö1)nHd) bie JfaIfroeit3e
ober ~ärbung auf. ~er mit ro eid) em ~Baffer berbÜnnte Stul)mift
flebt af53 tI)ietifel)er 2eim an ben ,2el)mfteinen feft unb ~ie'f)taud) bie
.~aIfroeif3e an.
~a~ l)ier bon bem mbpu~ auf 2(1)mfteinen gefagt rourbe, gift
natÜrlid) aud) bon gerammten 6teinen, )]e1)mpa~en lC.
e) 2Xbput bel' g)(auern bon geftampfter @rbe (~ife). ~~
tft bi~ je~t leiber nod) nid)t gefunge1t, i1)nen einen anbern ~aftbaren
mbpu~ JU geben. ~ie Urfad)en babon Hegen e1'ften~ barin, baf3 ber
Start an 2e1)m unb @artenerbe überl)aupt nid)t f)aftet, unb J)1)eiten~
an ber öu glatten Dberf[äd)e bel' ~ifemauern, roeld)e nid)t einmal
~ugen in geringen (gntft\rnungen barüieten, roie bie ,2e1)mfteimnauern.
@in, abet leiber auel) unJuberrMfige~ ~J1itte(, ben Jfanpu~ auf
~H1e 1)artbal' Jlt mad)en, ift, baÜ man ~)eauerfteinftiicfdjen in bie nod)
roeid)e Weaffe bid)t neben einanDer einbrÜdt, tuoran fid) bel' ~rbt1ut
9aHen fann.
2Iut3erbem 'oerfdf)rt man in gemÖI)nfid)en ?yäUen folgenbermaßen.
~enn bie ~maf)ef)albtrocfen tft, mitb mit einem tauf)en unb ftum}\fen
\Befe,n oie gan~e ~mCtuer geftof3en I 10 Da~ rief) eine rauf)e Überf(äCf)e
mit bielen ffeinen ~Ö~ern bifbet. Sf)(1nn mifd)t man einen ~JWttef
t)on fd)atfem (Sanbe HnD L)alb 2ef)m, f)afb .ftaU unb mad}t bamU
einen fd)roaCf)e,n ~nap).tpu~ auf bel' ~ef)mmauer. 11e'6er biefen ~1eroutf
mad)t man, menn er troden ift, einen 511.1eiten?Jtap~~ut bon gem(H)n"
Lid)em MaIfmörtel, unb unter 1011)t gÜnfiigen Umftänben erf)äH mG1n
einen braud)baren ~eT1.1urf.lleÜctf)au)Jt mirb 9'tappput an 2e1)m,;
mauern immer beffer f)aften, aL~ glatter ~ut), \1)efd)el'bei ftarfem
~breiben nl)d) Idd)ter 1.10nbem ~e9m 10~Haf3t.