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— 214 —<br />

»Der ist unschuldig, schon seit Jahren spurlos verschwunden.«<br />

»Aber Sie kennen ihn?«<br />

»Kennen? Ich habe ihn noch nie gesehen!«<br />

»Warum halten Sie ihn für unschuldig?«<br />

»Weil – Miß Gregham erzählte mir die näheren Umstände<br />

des Mordes in Wentworth-House.«<br />

»Gut! Sie wissen nicht, wo Mr. Algernon sich verborgen<br />

hält?«<br />

Nein, John Kennedy hatte keine Ahnung, fühlte sich aber<br />

durch die Fragen Nobodys offenbar beunruhigt, was diesem<br />

natürlich nicht entging.<br />

»Haben Sie der Polizei gemeldet, daß ich das Kollier verkaufte?«<br />

»Ich habe nichts mit ihr zu tun. Angst brauchen Sie auch<br />

nicht zu haben, Sie können ja Ihr Alibi nachweisen.«<br />

Nobody wandte sich zum Gehn, blieb aber neben der Tür<br />

stehn.<br />

»Wen halten Sie für den Mörder?«<br />

Der Gefragte zuckte die Achseln. Keine Ahnung!<br />

»Sind Sie öfter in Wentworth-House gewesen?« fragte Nobody<br />

noch.<br />

»Früher! In letzter Zeit nicht mehr!«<br />

»So! Aber den alten Wahnsinnigen haben Sie dort gesehen,<br />

der <strong>im</strong>mer von Blut und Mord redet?«<br />

Kennedy zögerte merkwürdigerweise etwas mit der Antwort,<br />

bejahte aber dann die Frage, hinzufügend, er habe<br />

sich nicht gleich erinnern können.

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