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— 684 —<br />

in größter Gemütsruhe: »Mr. Cockley, Sie wollen meine Vertraulichkeit<br />

entschuldigen. Ich kenne Sie nur vom Hörensagen.<br />

Ich redete Sie an, weil ich hoffe, daß Sie einem halben<br />

Landsmann gern einige Fragen beantworten werden.«<br />

Er ließ <strong>als</strong>o seine Maske noch nicht fallen, räumte nur ein,<br />

daß er mit dem andern heute das erstemal in dieser Weise<br />

beisammen war, und dieser war nicht einmal besonders erstaunt<br />

darüber.<br />

»Ich dachte es mir,« versetzte er.<br />

»Ich suche nämlich hier meine Verwandten und hoffe, Sie<br />

können mir dabei behilflich sein.«<br />

»Wie heißen sie?«<br />

»Romano die einen, Brown die andern.«<br />

Fred Cockley sprang auf, seine Blicke auf den Ring an<br />

der Uhrkette des vermeintlichen Westmannes heftend, und<br />

dieser fragte: »Sie kennen den Ring?«<br />

»Ja. Bitte, wer gab Ihnen denselben?«<br />

»Meine Mutter.«<br />

»Ich kenne eine Dame, die den gleichen Ring besitzt, Miß<br />

Eudoxia Brown.«<br />

»Dann ist sie mit mir verwandt, denn es handelt sich hier<br />

um ein Erkennungszeichen von Erben. Es ist eine ganze, lange<br />

Geschichte.«<br />

»Die ich kenne!« versicherte Cockley.<br />

»Wie hieß Ihre Frau Mutter?«<br />

»Allan natürlich.«<br />

»Ich meine den Mädchennamen.«<br />

»Betsy Kelley.«<br />

Nobody hatte sich dies alles zurechtgelegt, warum, werden<br />

wir gleich sehen.

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