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— 215 —<br />

Nobody kehrte in das Haus der Mrs. Bourne zurück, fand<br />

dort einen Besucher vor: Dr. Jeremias Shutter, den die Polizei<br />

herbeigerufen hatte, die Leiche <strong>als</strong> die der Miß Wentworth<br />

zu rekognoszieren. Der Arzt machte einen guten Eindruck,<br />

sprach eben mit der Vermieterin über den Mord,<br />

wußte aber auch keine Erklärung.<br />

»Die Z<strong>im</strong>mer sind wohl wieder entsiegelt worden?« fragte<br />

Nobody, der sich wieder Laforet nannte.<br />

»Jawohl, ich bin ja der gesetzmäßige Erbe. Ich will alles<br />

da drin verkaufen lassen,« antwortete Dr. Shutter.<br />

»Was wollen Sie dafür haben?« fragte Nobody ganz überraschend.<br />

Der Arzt lachte belustigt.<br />

»Sie haben doch nicht etwa ernste Absichten?«<br />

»Doch! Ich sagte schon Mrs. Bourne, daß ich mich für gehe<strong>im</strong>nisvolle<br />

Verbrechen interessiere. Ich mochte das grüne<br />

Z<strong>im</strong>mer erstehn!«<br />

»Eine sonderbare Liebhaberei! Mir kann es freilich nur<br />

recht sein. Was bieten Sie?«<br />

»Zwanzig Pfund!«<br />

»Hahaha! Das ist das Zeug doch nicht wert! sollen Sie<br />

etwa die Möbel nach verborgenen Schätzen durchsuchen?<br />

Da werden Sie nichts finden!«<br />

Nobody ging nicht auf diese Worte ein, zog eine Zwanzigpfundnote<br />

hervor.<br />

»Also der Kauf ist perfekt?«<br />

»Aber natürlich! So viel bekomme ich doch nicht wieder<br />

geboten.«

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