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— 70 —<br />

Die Jacht feuerte die beste Anthrazitkohle, welche fast gar<br />

keinen Rauch gab, so daß auch dieser nicht zum Verräter<br />

werden konnte.<br />

Jetzt erst hob Nobody wieder das über den Mann gebreitete<br />

Segel auf.<br />

»Kommt alle her, ihr sollt alle Zeugen werden von dem,<br />

was dieser Mann mir über den ausgestorbenen Dampfer zu<br />

erzählen hat. Ich will eure Herzen etwas hart machen, daß<br />

ihr dann danach handelt.«<br />

Der Mann, ein großer, starker Mensch, der unter der Kreidekruste<br />

jedenfalls eine braune, ganz gesunde Hautfarbe<br />

hatte, lag noch <strong>im</strong>mer in derselben Stellung da, den Mund<br />

weit geöffnet, die Augen nach oben verdreht, und die Matrosen,<br />

die noch nichts von Hypnose wußten, wurden bei<br />

dem Anblick von neuem Entsetzen gepackt.<br />

Nobody lehnte ihn in sitzender Stellung an ein Faß.<br />

»Mache den Mund zu, blicke mich an!« befahl Nobody.<br />

Zum Staunen der Matrosen gehorchte der Mann; er war<br />

<strong>als</strong>o der Bewegung fähig und verharrte dennoch ganz ruhig<br />

in seiner Stellung. Dann aber war doch sein Auge so seltsam<br />

starr.<br />

»Wie heißt du?«<br />

»William . . . Prescott,« lallte der Mann mit schwerer Zunge.<br />

»Sprich deutlicher, ich befehle es dir! Bist du ein Engländer?«<br />

»Nein.«<br />

»Ein Yankee?«<br />

»Ja.«<br />

»Bist du wirklich Steuermann?«<br />

»Kapitän.«

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